Societal Impact

Als größte deutsche Universität und als internationale Spitzenuniversität ist die LMU mit der Gesellschaft, der Wirtschaft und ihrer Umgebung in vielfältiger Weise verbunden. Zusammen mit hochrangigen Kooperationspartnern trägt sie zur Lösung drängender Zukunftsfragen bei und öffnet Wissenschaftsräume für den gesellschaftlichen Dialog.

Förderung von Innovationen

Mit der Förderung wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und technologischer Innovationen werden die Forschungsleistungen der LMU mit Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft produktiv gemacht.

Der Knowledge Transfer Fund stellt Anschubfinanzierungen für Vorhaben bereit, die die Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in technologische, soziale und ökonomische Innovationen zum Ziel haben.

Die LMU hat gemeinsam mit der TUM das ONE MUNICH Strategy Forum gegründet. Sein Ziel ist die Identifikation und Förderung gemeinsamer Initiativen zu großen Zukunftsfragen und -feldern. Neben den beiden Universitäten gehören dem Forum auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Partner aus Wirtschaft und Industrie an.

  • Im Projekt Munich BioFab werden an der Schnittstelle von synthetischer Biologie, Biophysik, Biochemie, additiver Fertigung und Datenwissenschaften neue Technologien zur Herstellung künstlicher biologischer Systeme entwickelt. Beteiligt sind neben den beiden Münchner Universitäten auch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften München, das Max-Plank-Institut für Biochemie und das Helmholtz Zentrum München. Mögliche Anwendungsfelder sind funktionelle Biomaterialien, biomimetische Systeme, biomedizinische Sensoren, Nano- und Mikrorobotik-Systeme sowie Synthesemaschinen für die Bioproduktion.
  • Im Projekt Enabling Quantum Communication and Imaging Applications wird die komplementäre, weltweit führende Expertise von Forscherinnen und Forschern der LMU und der TUM gebündelt, um Durchbrüche in der Quantenkommunikation und -bildgebung auf Einzelquantenebene zu erzielen. Die Entwicklung von Komponenten, Protokollen und Testsystemen soll praktische Anwendungen neuartiger Quantentechnologien ermöglichen. Das DLR, die Universität der Bundeswehr München sowie das Max-Planck-Institut für Quantenoptik sind ebenfalls am Projekt beteiligt.
  • Im interdisziplinären Projekt Next generation Human-Centered Robotics werden die wissenschaftlichen Grundlagen für die Analyse der derzeitigen Grenzen der verkörperten KI, die Entwicklung von skalierbaren, erklärbaren, sicheren und robusten Roboterlern- und Entscheidungsprozessen und die natürliche multimodale Mensch-Roboter-Interaktion untersucht. Die Ergebnisse sollen schließlich synergetisch genutzt und in moderne Robotersysteme integriert werden. Neben LMU und TUM ist auch das Helmholtz Zentrum München beteiligt.

Öffnung von Wissenschaftsräumen

Die LMU gestaltet aktiv den Dialog mit der breiteren Öffentlichkeit und offene Wissenschaftsräume für den Dialog mit der Öffentlichkeit.

Mit der Reihe „LMU im Dialog“ bietet die LMU Lesungen prominenter Schriftstellerinnen und Schriftsteller an.

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