1946

Am 23. Juli wird die LMU als letzte Universität in der US-amerikanischen Besatzungszone wiedereröffnet.

Es dauerte eine Weile bis zur Wiedereröffnung der LMU. Vor allem die Differenzen zwischen dem kommissarischen Rektor Albert Rehm und der US-amerikanischen Militäradministration verzögerten den Neubeginn. Erst als Rehm im Januar 1946 resignierte und der Romanist Karl Vossler dessen Nachfolge antrat, konnte die Zustimmung der Amerikaner zur Wiedereröffnung der LMU erreicht werden. Als Beginn des ersten regulären Nachkriegssemesters wurde der 1. April 1946 festgelegt. Am 23. Juli erfolgten die feierliche Wiedereröffnung der LMU und die Amtseinsetzung von Georg Hohmann, dem ersten gewählten Nachkriegsrektor der LMU. Die Münchener Universität war damit die letzte aller Hochschulen in der US-amerikanischen Zone, die den Betrieb wieder aufnahm.

Zusammenhänge

Wiederaufbau

Studenten am Brunnen vor dem Hauptgebäude der LMU

Der Romanist Karl Vossler löste Interimsrektor Rehm ab

Georg Hohmann war der erste gewählte Rektor der wiedereröffneten LMU

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