News

14 Preise für eine innovative Lehre

08.12.2017

Am heutigen Freitag hat die LMU 14 Preise im Rahmen des Programms Lehre@LMU vergeben. Der LMU Lehrinnovationspreis würdigt Lehrende, die innovative Lehrkonzepte erarbeiten und umsetzen. Die besten studentischen Forschungsprojekte werden mit dem LMU Fo...

LMU Lehrinnovationspreis 2017

Gesetzgebungswerkstatt
Prof. Dr. Martin Burgi und Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold (Juristische Fakultät)

Die „Gesetzgebungswerkstatt“ führt in die Theorie und Praxis der Rechtssetzung ein. Sie erweitert damit die Juristenausbildung um einen zusätzlichen Aspekt, der den Studierenden neben dem Erwerb praxisnahen Wissens auch erweiterte Berufsperspektiven ermöglicht. In vorbildlicher Weise leistet das Projekt eine Verbindung von akademischen Grundlagen und berufsorientierten Qualifikationen: Ein Paket aus Einführungsvorlesung, Exkursion und begleiteter Projektarbeit versetzt Studierende in einem zweimonatigen Planspiel in die Lage, unter den Augen von erfahrenen Praktikern und Wissenschaftlern eine kommunale Satzung beschlussreif vorzubereiten. Damit steht das Projekt modellhaft für ein zukunftsorientiertes und praxisnahes Jurastudium.

Blended 3D-Learning in der Medizin und den Lebenswissenschaften
Prof. Dr. Dr. Markus Kipp (Medizinische Fakultät)

Die topographische Anatomie des Gehirns zu verstehen stellt eine besondere Herausforderung für das räumliche Vorstellungsvermögen dar. Das hier ausgezeichnete Lehrprojekt bietet Studierenden eine effiziente und äußerst anschauliche Möglichkeit, unter eindrucksvoller Einbeziehung von neuen Medien dieses Verständnis zu erwerben. Mithilfe innovativer 3D-Beamer-Technologie können Präparate sowie präparatorische Schritte in Live-Demonstrationen für eine Vielzahl Studierender veranschaulicht werden. Der zusätzliche Einsatz von moderner bildgebender Technologie (MRT) bis hin zu plastischen Modellen ergänzt bestehende Materialien unter anderem durch virtuelle Datensätze und schult zudem den Umgang mit klinischer Bildgebung. Verwendbar in allen weiteren medizinischen Disziplinen besitzt dieses Projekt darüber hinaus auch in den Bereichen der Lebenswissenschaften eine hohe Relevanz. Die vielseitige Technologie kann somit in zahlreichen weiteren Veranstaltungen eingesetzt werden.

Augmented Reality II. Digitale Konzepte im Museum zwischen Kunst und Geschichtsdidaktik
Regina Bäck, David Plecher und Matthias Tischler (Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften)

Das Projekt überzeugt durch seine beispielhafte Verbindung von wissenschaftlicher Ausbildung und Praxisorientierung in den Lehramtsstudiengängen Geschichte und Kunstpädagogik sowie im Bachelorstudiengang Kunst und Multimedia. Es integriert dabei nicht nur in vorbildlicher Weise digitale Medien, sondern stellt auch ein gelungenes Modell interdisziplinärer Lehre dar, indem Lehramtsstudierende mit Bachelorstudierenden eines anderen Studiengangs kooperieren. Die Studierendengruppen entwickeln in Tandems gemeinsam mit der IT-Gruppe Geisteswissenschaften nach dem Vorbild der Museums- und Gedenkstättenpädagogik Unterrichtskonzepte zum Einsatz von Augmented-Reality an historisch bedeutsamen Orten. Die Konzepte wurden schließlich im Rahmen eines Projektes mit schulischen Kooperationsklassen erprobt. Überzeugend waren vor allem die Interdisziplinarität des Projektes, aber auch die praktische Anwendung theoretisch erworbener Inhalte an außerschulischen Lernorten. Weitere Lehrveranstaltungen nach diesem Modell sind bereits in Vorbereitung.

Transdisziplinäres Projektseminar „Stadtentwicklung, unternehmerische Standortverlagerungen und Mobilität in München"
Prof. Dr. Henrike Rau, Michael Mögele, PD Dr. Monika Popp, Dr. Philipp Namberger (Fakultät für Geowissenschaften)

Das Projekt zeigt exemplarisch, dass Transdisziplinarität und Praxisbezug bei innovativen Lehrmodellen Hand in Hand gehen. In dem Seminarprojekt geht es um die Frage, wie sich das Mobilitätsverhalten der Arbeitnehmer eines Münchner Unternehmens nach dessen Standortverlagerung innerhalb des Stadtgebiets verändert. Hier wird gezeigt, wie die Geowissenschaft in andere Wissenschaftsbereiche wie Volkswirtschaftslehre oder Soziologie ausstrahlen kann und dies wiederum in einem transdisziplinären Modell wissenschaftstheoretisch aufgefangen wird. Fragen der Mobilität werden mit Fragen nach der Bedeutung von Urbanität verbunden. Die Veranstaltung hat Modellcharakter und kann auf ideale Weise neue Medien integrieren. Sie erfordert ein hohes Engagement der Dozierenden, was wiederum auf ein begeistertes studentisches Publikum trifft.

Insgesamt wurden für den LMU Lehrinnovationspreis acht Vorschläge aus acht Fakultäten eingereicht. Die Hochschulleitung der LMU hatte den Ausschuss für Lehre und Studium beauftragt, die Vorschläge zu begutachten und vier Preisträger auszuwählen. Die Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert. LMU Forscherpreise für exzellente Studierende 2017 Bachelorphase/Grundstudium

„Fördern und Fordern“ - Ein Integrationskonzept auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand
Veronika Böhm (Juristische Fakultät)

Das Projekt zeigt exemplarisch, dass viele unserer Alltagserfahrungen eine wissenschaftliche Tiefendimension aufweisen, die der Laie nur selten durchschaut. Dass sich hinter der Debatte um die Integration von Migranten eine verfassungsrechtliche Problematik verbirgt, zeigt auf eindrucksvolle Weise die Arbeit von Veronika Böhm, die mittlerweile prominent veröffentlicht wurde. Böhm hat sich bereits in ihren Anfangssemestern intensiv in das Ausländergesetz und in das Asylbewerberleistungsgesetz eingearbeitet, obwohl diese Rechtsmaterien weit jenseits dessen liegen, was im juristischen Studium gelehrt und vermittelt wird. Trotz der trocken-technischen Materie dieser Spezialrechtsgebiete gelingt es ihr, mithilfe der auf den Soziologen Lockwood zurückgeführten Unterscheidung von Sozialintegration und Systemintegration das Thema schlüssig einzugrenzen. Nicht zuletzt für den hochaktuellen Diskurs zum Thema der Geflüchteten mit nüchtern rechtsstaatlichem Blick juristische Grenzen (womöglich zu weit gehender) Integrationsanforderungen aufzuzeigen.

Erfassung von mathematischer Argumentationskompetenz: Überprüfung von Kompetenzstrukturmodellen in der Teilbarkeitslehre
Maria Waldleitner (Fakultät für Psychologie und Pädagogik)

Maria Waldleitner hat sich in ihrer Zulassungsarbeit für das Erste Staatsexamen (Lehramt Gymnasium Mathematik/Schulpsychologie) mit der mathematischen Argumentationskompetenz – konkret mit einem Test dazu – bei Studienanfängerinnen und -anfängern befasst. Die Arbeit war in ein größeres Projekt eingebettet. Daher hatte die Studentin die Möglichkeit, die Tests vorheriger Jahrgänge zusammenzufassen und in ihrer Zulassungsarbeit zu überprüfen, ob sich die anfangs angenommene theoretische Kompetenzstruktur des mathematischen Argumentierens tatsächlich in den Daten finden lässt. Sie hat dabei die Schwierigkeit überwunden, ursprünglich unabhängige Studien so zusammenzuführen, dass eine bemerkenswerte Stichprobengröße von über 1000 Studierenden entstand. Nach einem herausragenden theoretischen Teil überprüfte sie im empirischen Teil der Arbeit anhand von Faktorenanalysen, welches Modell die Struktur mathematischen Argumentierens am besten abbildet. Die LMU-Studentin kommt zu dem Schluss, dass das Modell zwei unabhängige Teilfähigkeiten darstellen könnte, beim Argumentieren Definitionen oder aber mathematische Sätze anzuwenden. Diese Zulassungsarbeit ist auf einem außergewöhnlichen Niveau. Ihre Ergebnisse bilden einen neuartigen und relevanten Beitrag zur Forschung über die Struktur mathematischer Argumentationskompetenz, der die Erwartungen an eine Abschlussarbeit weit übertrifft.

Distributed Batch Gaussian Process Optimization
Erik Daxberger (Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik)

In seiner Bachelorarbeit beschäftigt sich Erik Daxberger mit Optimierungsproblemen: Für eine gegebene Funktion f sollen diejenigen x1, ..., xn aus einem diskreten Eingabebereich gefunden werden, für die der Wert f(x1,…,xn) maximiert oder minimiert wird. Dazu hat er einen neuen Algorithmus entwickelt und implementiert, der in einer empirischen Evaluation besser abschneidet als bisher bekannte Verfahren. Außerdem nahm der Student die Eigenschaften seines Algorithmus unter die Lupe. Er hat theoretische Garantien für die Performanz seines Algorithmus bewiesen und gezeigt, dass dessen Ausführung durch Parallelisierung weiter beschleunigt werden kann. Seine herausragende Arbeit wurde in einem hochkompetitiven Verfahren zur Veröffentlichung auf der weltbesten Konferenz zum Maschinellen Lernen, der 34th International Conference on Machine Learning (ICML 2017) in Sydney, angenommen. Dank der Förderung von Lehre@LMU konnte er seine Ergebnisse auch dort vorstellen.

Studien zur Reaktivität von Perfluorpinakolatomanganverbindungen
Sophie Gutenthaler (Fakultät für Chemie und Pharmazie)

Sophie Gutenthaler beschäftigt sich in ihrer herausragenden Arbeit mit Stickstoffmonoxid (NO), einem derzeit viel diskutierten gesundheitsschädigenden Luftschadstoff, der vor allem in Zusammenhang mit Dieselmotoren gebracht wird. Dazu wollte sie zunächst eine mögliche Komplexbildung des NO näher untersuchen. Im Laufe dieser Experimente eröffnete sich dann jedoch ein vollkommen neues Feld: Sie konnte zeigen, dass in einer Reaktion NO oxidiert als Nitrit vorliegen kann, was bisher so noch nie beschrieben wurde. Die LMU-Studentin konnte dieses erstaunliche Ergebnis schließlich durch Kristallisation und Röntgenstrukturanalysen weiter belegen. Die Arbeit trägt nun wesentlich dazu bei, dass völlig neue Wege und Möglichkeiten in ihrem Feld erschlossen werden können.

Agricultural Risk Management: Climate Change and Socio-economic Risks of Smallholder Coffee Production at Mt. Kilimanjaro and Tea Production as an Adoption Strategy
Lisa Ketzer (Fakultät für Geowissenschaften)

Lisa Ketzer befasst sich in ihrer ausgezeichneten und durch Lehre@LMU geförderten Bachelorarbeit mit den Bedingungen der Kaffee- und Teeproduktion in Tansania. Ihre Arbeit ist aus einem interdisziplinären, vom DAAD geförderten Workshop zum Thema "Water, Food and Energy" hervorgegangen. Während des Workshops besuchte sie auch eine Reihe von Stakeholdern der Kaffee- und Teeproduktion vor Ort und konnte mit der Universität in Dar-es Salaam zusammenarbeiten. Mit einem hohen Maß an Eigeninitiative erarbeitete sie in einer mehrwöchigen Feldstudie ihre eindrucksvolle Bachelorarbeit. Die Arbeit besticht durch hervorragende konzeptionelle Planung und Durchführung einer ganzen Reihe von Interviews zur Wertschöpfungskette der Kaffee- und Teeproduktion und interessanten Ergebnissen zu diesem komplexen soziokulturellen und ökonomischen Thema. Masterphase/Hauptstudium

Die diplomatische Karriere zwischen Selbstprofilierung und Organisationsselektion: Hubert de Folard als envoyé extraordinaire am Münchner Hof (1756-1776)
Cordula Bauer (Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften)

Cordula Bauer untersuchte in ihrer Masterarbeit des deutsch-französischen Masterstudiengangs Geschichte in Kooperation mit der Université Panthéon-Sorbonne (Paris I) die zwanzigjährige Dienstzeit (1756-1776) des französischen Diplomaten Hubert de Folard am Münchner Hof. Dabei nimmt sie vor allem die Karrierebestrebungen des Gesandten ins Visier und widmet sich den sich daraus ergebenden Allianzen, Spannungen und Interaktionen innerhalb des Staatsdienstes. Der LMU-Studentin gelingt es anhand der Aufzeichnungen und Schreiben Hubert de Folards, die Funktionsweise einer frühneuzeitlichen Organisation zu durchdringen und anschaulich darzustellen. Ihre Erkenntnisse basieren auf außerordentlich intensiven Archivrecherchen in Deutschland und Frankreich sowie Auswertungen, in deren Verlauf disparate Quellenmaterialien erkenntnisfördernd zueinander in Beziehung gesetzt wurden. Die Arbeit leistet wesentliche Beiträge zur Erforschung der Sozial- und Alltagsgeschichte des Politischen, insbesondere zur Erforschung frühneuzeitlicher Einrichtungen und Behörden sowie der Karrierewege und -planungen einzelner Amtsträger. Ein Anschlussprojekt zum Thema ist bereits in Planung. Cordula hat in einem hochkompetitiven Auswahlverfahren einen contrat doctoral an der Sorbonne (Paris I) erhalten.

Who is a Poverty Migrant?
Sarah Akgül (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft)

Sarah Akgül hat sich in ihrer exzellenten Arbeit mit der hochaktuellen Frage, wer als Armutsmigrant angesehen werden kann, auf philosophischer Basis auseinandergesetzt. Die Arbeit zeichnet sich durch Kreativität aus, da sie sich einem klassischen Thema der Ethik der Migration – nämlich der Frage, wer das Recht auf Asyl haben sollte – mit den Mitteln der conceptual ethics nähert. Dadurch bezieht sie nicht nur zur genannten Frage Stellung, sondern macht gleichzeitig deutlich, dass unser gegenwärtiger politischer Diskurs eine bestimmte unterprivilegierte Personengruppe – nämlich Armutsmigrantinnen und -migranten – systematisch verdeckt, so dass dieser kaum Gerechtigkeit widerfahren kann. Die Relevanz der Themenstellung zeigt sich im politischen Diskurs auf europäischer Ebene, zu dem ihre Arbeit einen informativen und neuen Beitrag leistet.

Unsere Freiheit – Ein ethnologischer Film über Selbstbestimmung, Umweltbeziehungen und Gemeinschaft im ländlichen Russland
Laura Kuen (Fakultät für Kulturwissenschaften)

Auf der Suche nach der Freiheit im postsozialistischen Russland verschlug es Laura Kuen zu einer Feldstudie nach Kirov, das sich ungefähr 900 Kilometer nordöstlich von Moskau befindet. Weitab von ihrem herkömmlichen Alltag lernte sie für anderthalb Monate das relativ einfache, aber dennoch erfüllende Leben der Bewohner Kirovs kennen. Von der Arbeit auf dem Feld bis hin zur mehrtägigen Jagd im Wald begleitete sie ihre Gastfamilie durch das tägliche Leben und erforschte so eine autarke Lebensweise, in der die Verbundenheit zu Geld eine geringere Rolle spielt, der Einklang mit der Natur aber umso mehr in den Vordergrund rückt. Die Selbstversorgung ist daher nicht nur überlebenswichtig, sondern auch eine Form von Freiheit, die von den Einheimischen gelebt wird. Während der gesamten Feldstudie dokumentierte die Studentin ihre Erlebnisse mit einer Kamera und produzierte in Eigenregie den Film „Unsere Freiheit“. In Do-it-yourself-Manier wurde so der Inhalt ihrer Forschung jenseits des wissenschaftlichen Diskurses verständlich dargestellt. Zudem entstand aus dem Feldtagebuch auch ein lesenswerter Artikel im Forschungsjournal 2016 des Instituts für Ethnologie.

Development of an Energy Spectrometer based on Thermoacoustics for Laser Accelerated Ions (I-BEAT)
Rong Yang (Fakultät für Physik)

Rong Yang stammt aus China und hat den Masterstudiengang Physik mit sehr guten Studienleistungen abgeschlossen. Derzeit studiert sie als eine der ersten Doktorandinnen im neu etablierten Graduiertenkolleg „Fortgeschrittene Medizinische Physik für bildgeführte Krebstherapie" an der LMU München. In ihrer ausgezeichneten Masterarbeit entwickelte Rong einen komplett neuartigen Ansatz zur Bestimmung der Energieverteilung eines Protonenpulses. Das Verfahren gelingt bereits mit einem überraschend einfachen Versuchsaufbau und konnte von ihr an einer Laser-getriebenen Ionen-Quelle erfolgreich demonstriert werden. Die Ergebnisse ihrer herausragenden Abschlussarbeit sind für die Veröffentlichung in der Zeitschrift Nature Physics vorbereitet. Sie bieten Anlass zu weiteren Forschungsarbeiten und haben in der Ionentomographie eine zukunftsweisende Anwendung. Für die patientenschonende Strahlentherapie von Krebspatienten mit Ionen erhofft man sich kompaktere und potenziell kostengünstigere Beschleunigertechnologien.

Epitypification of selected dinoflagellate species – a promising method to get us out of this taxonomic mess
Anže Žerdoner Čalasan (Fakultät für Biologie)

In der Arbeit mit dem Titel „Epitypification of selected dinoflagellate species – a promising method to get us out of this taxonomic mess“ verbindet Anže Žerdoner Čalasan verschiedene Teilbereiche der Biologie, um einige bisher wenig untersuchte und nicht näher miteinander verwandte Algenarten näher zu untersuchen. Dazu musste er die Taxonomie, Morphologie, Ökologie, Evolution und Phylogenie dieser Arten charakterisieren und vergleichen, was mit einem hohen methodischen Aufwand einherging. So hat er mit seinen Arbeiten maßgeblich zur Diversität und Evolution von Dinoflagellaten und Eugleniden beigetragen. Diese methodische Vielfalt von molekularen bis hin zu bioinformatischen Methoden meisterte der LMU-Student mit beeindruckendem Engagement und außergewöhnlicher wissenschaftlicher Selbstständigkeit hervorragend. Dies wird nicht zuletzt deutlich an einer, für dieses junge Stadium der wissenschaftlichen Karriere, beeindruckenden Publikationsliste.

Für den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende waren 25 Vorschläge aus 14 Fakultäten eingegangen. Eine Jury, in der alle vier Fächergruppen und die verschiedenen Statusgruppen der LMU vertreten sind, hat aus den Vorschlägen der Fakultäten zehn Preisträger ausgewählt. Die Projekte werden nach den Kriterien der erfolgreichen Durchführung des Projektes, Umfang und Originalität des Erkenntnisgewinns sowie Potenzial für Anschlussprojekte bewertet. Der Preis ist mit jeweils 1.000 Euro pro Projekt dotiert.

  • Weitere Informationen zum Qualitätspakt Lehre

Wonach suchen Sie?