Foto: Bayerische Staatskanzlei
Professor Harald Lesch vom Lehrstuhl für Astronomie und Astrophysik der LMU erhält den Bayerischen Verdienstorden als Anerkennung für seine Leistung als Hochschullehrer und „begnadeter Wissenschaftskommunikator“. Seine Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, mache ihn zum Gesicht der Wissenschaftsberichtserstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, so Ministerpräsident Söder. In der Vergangenheit erhielt Lesch für sein Engagement in der Wissenschaftskommunikation bereits den CICERO Rednerpreis und Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Wissenschaftsjournalismus. Foto: Bayerische Staatskanzlei
Weil er „als Wissenschaftler und Philosoph für das europäische Erbe von Humanismus und Aufklärung“ steht, erhält Professor Julian Nida-Rümelin, Lehrstuhlinhaber für Philosophie und politische Theorie an der LMU, den Bayerischen Verdienstorden. Zudem würdigte der Ministerpräsident die Verdienste des Philosophen als ehemaliger Kulturstaatsminister der Bundesrepublik Deutschland und Kulturreferent der Landeshauptstadt München. Nida-Rümelin ist heute neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit für den Bereich Kultur des Zentrums Digitalisierung.Bayern verantwortlich sowie Direktoriumsmitglied des Bayerischen Forschungsinstituts für digitale Transformation.
Der Bayerische Verdienstorden wird seit 1957 jährlich durch den Ministerpräsidenten verliehen und ist die zweithöchste Auszeichnung des Freistaates. Zu jeder Zeit können nur maximal 2.000 lebende Personen Träger des Verdienstordens sein.