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DFG-Förderatlas 2018: LMU auf Platz 1

05.07.2018

Im aktuellen DFG-Förderatlas 2018, der die Jahre 2014 bis 2017 abdeckt, liegt die LMU mit 315,8 Millionen Euro an Fördereinnahmen wieder an erster Stelle, gefolgt von der Universität Heidelberg, der RWTH Aachen und der Technischen Universität München.

Die LMU schneidet in allen vertretenen Fächergruppen sehr gut ab. Die Naturwissenschaften belegen mit 58,6 Millionen Euro Fördereinnahmen im Betrachtungszeitraum den vierten Platz. Die Geistes- und Sozialwissenschaften steigen von Rang sechs auf Rang drei (59,1 Millionen Euro). Die Lebenswissenschaften – Biologie und Medizin – verteidigen mit 147,3 Millionen Euro ihre Spitzenposition.

Der DFG-Förderatlas zeigt auch, dass die LMU im europäischen Kontext sehr gut vernetzt ist.

Keine andere deutsche Einrichtung wurde von internationalen Forscherinnen und Forschern, die eine Förderung durch den European Research Council (ERC) erhielten, so oft zur Forschungsstätte gewählt wie die LMU.

Der DFG-Förderatlas erscheint seit 1997 alle drei Jahre und veröffentlicht maßgebliche Kennzahlen, die über die Vergabe öffentlicher projektbezogener Drittmittel an Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen sowie an Industrie und Wirtschaft Auskunft geben. Wie viele Fördergelder eine Universität aus sogenannten Drittmitteln bekommt, ist ein wichtiger Gradmesser für ihre Forschungsleistung, da die Projekte vor ihrer Bewilligung einen mehrstufigen Begutachtungsprozess durchlaufen.

Weitere Informationen zum DFG-Förderatlas auf den Webseiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft

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