Das öffentliche Bild der Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber schwankt zwischen Helden- und Denunziantentum. Auch das Wissen um wissenschaftliche Erkenntnisse zur „Realität des Whistleblowings“ ist wenig verbreitet. Ebenso verhält es sich mit Blick auf die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen, Informationen über Missstände weiterzugeben.
Am 15. November informieren Forscherinnen und Forscher sowie Experten aus der Praxis im Rahmen der Veranstaltung Whistleblowing in Deutschland - Zivilcourage oder Verrat? über die aktuelle rechtliche Lage und Erkenntnisse aus der empirischen Forschung.
Die Veranstaltung des Sonderforschungsbereichs Vigilanzkulturen folgt dem Motto „science goes public“ und ist sowohl für Fachpublikum wie die breite Öffentlichkeit zugänglich.