Seh- und Hörbeeinträchtigungen bei Personen in bayerischen Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung treten häufiger auf als erwartet. Sie bleiben zudem oftmals unerkannt. Das bestätigt eine Untersuchung der Blindeninstitutsstiftung, der Universität Hamburg, der LMU München und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die vom Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention geförderte Studie zeigt aber auch, wie die Teilhabe im Alltag der seh- und hörbeeinträchtigten Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden kann – und wie auch das Personal davon profitiert.