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LMU-Doktorand ausgezeichnet

08.12.2017

Ashish Singh zog von Indien nach München, um an der LMU chromatine Enyzme zu erforschen. Für seine herausragende Arbeit erhielt er einen Preis vom DAAD.

Ziel der Forschungsarbeit von Ashish Singh ist es zu verstehen, wie Nukleosome die Funktion von eukaryotischen Zellen beeinflussen. Interessant ist dabei ein Enzym, das die Nukleosome gleichmäßig umstrukturiert. Dafür greift Singh auf neue genomische Techniken und bioinformatische Analysen zurück. Parallel zu seiner Doktorarbeit forscht der 24-Jährige außerdem an einem Nebenprojekt, welches er auf eigene Initiative selbst konzipiert hat.

Ashish Singh hat in Indien Biotechnologie studiert, seit September 2014 ist er Doktorand in der Forschungsgruppe von Dr. Felix Müller-Planitz. 2015 hat er sich bereits erfolgreich um ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes beworben, vergangene Woche wurde er nun mit dem DAAD Preis 2017 ausgezeichnet, der mit 1000 Euro dotiert ist.

Der Preis wird jährlich vom DAAD zur Verfügung gestellt und würdigt ausländische Studierende mit überdurchschnittlichen Leistungen sowie sozialem und hochschulpolitischem Engagement. Die Preisträger in den vergangenen Jahren kamen unter anderem aus Peru und aus Russland. Nominiert werden können sowohl Doktoranden als auch Studierende und Graduierte.

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