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LMU-Tiermedizinerin untersuchte Narkolepsie bei Pferden

18.05.2018

Dr. Christine Fuchs Doktorarbeit zum Thema Pferd wurde mit dem Dissertationspreis der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP e.V.) ausgezeichnet.

Narkolepsie oder REM-Schlafmangel? 24-Stunden-Überwachung und polysomnographische Messungen bei adulten narkoleptischen Pferden ist Titel der preisgekrönten Arbeit von Christine Fuchs, die sie bei Professor Michael Erhard und Dr. Anna-Caroline Wöhr am Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der Tierärztlichen Fakultät angefertigt hat.

In ihrer Arbeit beschäftigt sich Christine Fuchs ausführlich mit dem Schlafverhalten und Schlafstörungen bei Pferden. Neununddreißig Pferde mit einer diagnostizierten Narkolepsie wurden über einen Zeitraum von 24 Stunden überwacht. Außerdem wurden polysomnographische Messungen durchgeführt. Die Arbeit konnte einen Zusammenhang zwischen dem Schlafverhalten der Pferde und den häufigen Kollapsen feststellen. Pferde, die sich zum Schlafen hinlegten und/oder wälzten, zeigten deutlich weniger Anfälle.

Die GWP e.V. hat sich unter anderem der Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten um das Pferd verschrieben.

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