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„Oh the places we go! Oh the faces we are!“

02.07.2015

Was kommt nach dem Studium? Eine Antwort auf diese Frage suchen Studentinnen der Kunstpädagogik in ihrer Ausstellung „Oh the places we go! Oh the faces we are!“, die vom 3. bis 5. Juli im Kreativquartier Dachauer Straße zu sehen ist.

„Eigentlich ist die Antwort ja einfach“, findet Amelie Mussack, eine der Absolventinnen, die ihre künstlerische Abschlussarbeit in der Ausstellung zeigt. „In unseren Abschlussarbeiten haben wir uns mit sehr unterschiedlichen Themen befasst – und genauso unterschiedlich werden auch die Wege sein, die wir später im Beruf einschlagen.“

Gemeinsam ist allen Projekten die vage und zugleich bestimmte Wahrnehmung eines Grenzzustandes am Ende des Studiums. Dieses „Dazwischensein“ – sei es in gesellschaftlicher, künstlerischer oder emotionaler Hinsicht – ist das thematische Zentrum der Ausstellung. Und auch der Ausstellungsort wurde bewusst gewählt: Das von Zwischennnutzungen, künstlerischen Initiativen und dynamischen Übergangslösungen geprägte Kreativquartier an der Dachauer Straße.

Die Absolventin Anna-Lena Steinbach initiierte für die Ausstellung ein kunstpädagogisches Projekt mit deutschen und palästinensischen Jugendlichen: Herausgekommen ist dabei eine Wand mit englischen, deutschen und palästinensischen Statements zum friedlichen Widerstand, die die schwierige Situation im Nahen Osten aufgreifen. Am ersten Ausstellungstag, dem 3. Juli, ist zudem eine Live-Performance zu sehen: Sarah Sadik Mahdi setzt sich mit „Im Bett mit mir/im Bett mit Dir“ mit dem Alleinsein auseinander und versucht gleichzeitig eine Annäherung an die Besucher.

Die Ausstellung „Oh the places we go! Oh the faces we are!“ ist vom 3. bis 5. Juli im Kreativquartier Dachauer Straße zu sehen. Am Freitag, den 3. Juli, ist die Ausstellung von 19 bis 22 Uhr, am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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