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Ulrich Pfisterer zum Direktor berufen

29.05.2015

Der Kunsthistoriker Professor Ulrich Pfisterer wird Direktor am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München.

Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle hat Professor Dr. Ulrich Pfisterer, Lehrstuhl für Allgemeine Kunstgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Kunst Italiens und Geschäftsführender Direktor des Departments Kunstwissenschaften, zum 1. Juni 2015 zum Direktor an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte München berufen. Pfisterer wird gemeinsam mit dem bisherigen Direktor des Instituts, Professor Dr. Wolf Tegethoff, zunächst voraussichtlich für einen Zeitraum von vier Jahren, eine personelle Doppelspitze bilden, die das Institut nach dem Modell der kunsthistorischen Max-Planck-Institute in Italien kollegial leitet. Auf diese Weise soll das Institut sein Forschungsprofil stärken und sich noch besser als bisher mit anderen Einrichtungen vernetzen.

Ulrich Pfisterer ist seit 2006 Professor für Kunstgeschichte an der LMU und gehört international zu den renommiertesten Vertretern seines Fachgebiets. Seit 2013 ist er verantwortlich für die Forschungskooperation zwischen der LMU und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte.

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München ist das einzige außeruniversitäre kunsthistorische Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland. Mit seinem dichten Programm öffentlicher wissenschaftlicher Veranstaltungen versteht sich das Institut als Forum des Austausches und der Diskussion aktueller methodischer Fragestellungen und Themen der Kunstgeschichte. Zudem ist es eine zentrale Service-Institution für die kunsthistorische Recherche. Seit 1979 fungiert der Freistaat Bayern als alleiniger Träger.

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