Wer die ultraschnelle Bewegung von Elektronen in inneren atomaren Schalen beobachten möchte, der benötigt ultrakurze und intensive Lichtblitze bei genügend hoher Photonenenergie. Physiker des Labors für Attosekundenphysik (LAP) der LMU und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ) haben es nun geschafft, diese Bedingungen zu erfüllen. In ihrem Experiment konnten sie erstmals die nichtlineare Wechselwirkung eines Attosekundenpulses mit Elektronen aus einer inneren Atomschale beobachten. Dabei bedeutet nichtlinear, dass mehrere Photonen (in diesem Fall zwei) mit dem Atom interagieren. Möglich wurde dieser Fortschritt durch eine neu entwickelte Quelle für Attosekunden-Lichtblitze. (LAP/LMU)Optica 2018
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