Wer einfach mal selbst auf der Bühne stehen möchte, ist bei „Ludwig und Kunst“ am 30. Januar richtig: Künstler, Musiker und Texter haben zehn Minuten Zeit, um bei der Offenen Bühne ihre Zuschauer zu beeindrucken. „Ich finde es toll, dass die Studenten der Theaterwissenschaften die ‚Offene Bühne‘ eigenständig auf die Beine stellen“, sagt Dr. Karin Kazubko, Leiterin der Studiobühne. „Zudem ist es ein Projekt, das schon seit vielen Jahren sowohl von den Teilnehmern als auch von den Zuschauern massiv unterstützt wird.“
Vom 27. bis 29. Januar inszeniert die Studiobühne Dalton Trumbo's „Johnny zieht in den Krieg“. Bei dem Anti-Kriegsstück geht es um den jungen Soldat Joe Bonham, der sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet. Von einem Artillerie-Geschoss getroffen, überlebt er nur schwer verletzt: Er verliert sämtliche Gliedmaßen und Sinnesorgane und bleibt als hilfloser Torso in den Händen der Ärzten zurück. Ist er nun nur noch ein Stück Fleisch – oder noch ein Mensch?
Mit „Dinner for one – Killer for five“ bringen die Studierenden der Theaterwissenschaft vom 3. bis 5. Februar eine Kriminalgeschichte auf die Bühne: Was verbirgt sich hinter der einsamen Geburtstagsfeier von Miss Sophie? Steckt sie etwa selbst hinter den mysteriösen Todesfällen ihrer Freunde? Oder war es der treue Butler James? Chefinspektor DeCraven ermittelt…