31 Mai

Zukunft der Kunstgeschichte: „Kunstgeschichte mit disAbilities neu denken?"

Öffnungszeiten / Beginn:

Mo.:
19:00 Uhr

31. Mai 2021

Veranstaltungsort:

Online

Die Reihe des Department Kunstwissenschaften, #zukunftderkunstgeschichte, befasst sich mit Perspektiven einer zeitgemäßen Geisteswissenschaft, die Anregungen aus dem sozialen, politischen, technologischen und interdisziplinären Umfeld aufnimmt, ohne traditionelle Heransgehensweisen auf die Seite zu schieben.

Die Vorträge werden von Dozentinnen und Dozenten des Münchener Institutes sowie externen Expertinnen und Wissenschaftlern geleitet und stehen allen Interessierten offen.

Die interdisziplinär ausgerichteten Disability Studies berufen sich auf eine kulturelle Konstruktion, die maßgeblich durch Bilder und Objekte geprägt ist, d.h. hierin werden zentrale Bereiche kunsthistorischer und bildwissenschaftlicher Forschung angesprochen.

Aus diesem Grund strebt die Sitzung „Kunstgeschichte mit disAbilities neu denken?" an, unterschiedliche Positionen zum Thema disAbilities und Kunstgeschichte/ Bildwissenschaft aus epochenübergreifender Perspektive in einen Dialog zu stellen und gemeinsam zu diskutieren. In den Vordergrund treten hierbei Fragen nach Terminologien (etwa auch intersektionellen Zugriffen), nach den Konstruktionen und unterschiedlichen Wahrnehmungen von Kategorien wie „disAbility oder dis_ability", „Behinderung", „Beeinträchtigung".

Moderation:

Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Professur mit Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart am Institut für Kunstgeschichte der LMU
Prof. Dr. Chiara Franceschini, Professur mit Schwerpunkt Kunst der Frühen Neuzeit, Instiutsleitung am Institut für Kunstgeschichte der LMU
Dr. Henry Kaap, Institut für Kunstgeschichte der LMU

Vortragende:

Dr. Bianca Frohne ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Viktor Neumann ist Kurator, Kunsthistoriker und hat eine Gastprofessur für kuratorischeTheorie und dramaturgische Praxis an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe inne.
Prof. Dr. Thomas Schnalke ist Professor für Medizingeschichte und Medizinische Museologie sowie Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité.

Für die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe registrieren Sie sich bitte einmalig vorab. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Die Sitzungen werden aufgezeichnet und im Anschluss auf LMUcast zur Verfügung gestellt.

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