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Innovative Lehre und studentische Forschung

05.12.2019

Am heutigen Freitag vergibt die LMU 14 Preise im Rahmen des Programms Lehre@LMU. Der LMU Lehrinnovationspreis würdigt Lehrende, die innovative Lehrkonzepte erarbeiten und umsetzen. Die besten studentischen Forschungsprojekte werden mit dem LMU Forschu...

LMU Lehrinnovationspreise 2019

„Interprofessionelles geriatrisches Assessment im Pflegeheim (IgAP)“

Medizinische FakultätDr. med. dent. Marc Auerbacher, Prof. Dr. med. Michael Drey, Monika Fintz, Dr. Yvonne Marina Pudritz, Birgit Wershofen

Das von der Fakultät für Medizin für den Lehrinnovationspreis eingereichte Projekt „IgAP“ sticht besonders durch seinen innovativen und interdisziplinären Charakter hervor: Studierende der verschiedenen universitären und nicht-universitären Gesundheitsberufe (Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Pflege, Physiotherapie) werden zusammen an einem außer-universitären Lernort – einem Pflegeheim – unterrichtet, um Studierende und Auszubildende auf ihr künftiges Arbeitsfeld in der Versorgung von älteren Patientinnen und Patienten vorzubereiten. Mit dem Seminar wird eine hoch relevante gesellschaftspolitische Forderung nach mehr Personal in den Pflegeberufen aufgegriffen, in dem versucht wird, den geriatrischen Versorgungsbereich attraktiv zu machen. Neben fachlichen Inhalten steht das Üben von interprofessioneller Zusammenarbeit im Vordergrund. Dabei werden auch digitale Medien integriert, indem Studierende im Vorfeld berufsübergreifende Fälle in der Lernplattform CASUS bearbeiten. Es wäre wünschenswert, dass dieses interdisziplinäre Seminar Vorbild für andere Universitäten wird.

„Ecopolis München: Umwelt- und Entdeckungsgeschichten“

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften (Rachel Carson Center for Environment and Society)Laura Kuen, Dr. Gesa Lüdecke, Prof. Dr. Christof Mauch, Talitta Reitz

Studierende des Zertifikat-Studiengangs „Environmental Studies“ erforschten in einem interdisziplinären Seminar die ökologische Geschichte der Stadt München. Besonderes Interesse galt dabei der Stadt als Ökosystem, in dem unbelebte Komponenten mit biotischen Organismen in einem komplexen Beziehungsverhältnis stehen. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Ausstellung „Ecopolis“ auf dem Gelände des Werksviertels den Münchnerinnen und Münchnern zugänglich gemacht – flankiert von einem Katalog und einer virtuellen Ausstellung. Dieses Veranstaltungsformat zeigt modellhaft, wie ein erfolgreicher Brückenschlag von interdisziplinärer Umweltforschung in die Stadtgesellschaft gelingen kann: Es verbindet in vorbildlicher Weise die eigenständige wissenschaftliche Arbeit der Studierenden an komplexen Umweltthemen mit der multimedialen und multisensorischen Aufbereitung der Forschungsergebnisse für ein interessiertes Publikum. Zudem knüpft das Projekt an frühere Projektveranstaltungen des Rachel Carson Centers an, aus denen ehemalige Studierende lehrend und beratend beteiligt wurden – somit wird nachhaltiger Wissenstransfer innerhalb des Studienangebots sichergestellt.

„Design Workshop 2“

Fakultät für Mathematik, Informatik und StatistikPD Dr. habil. Alexander Wiethoff

Die Veranstaltung „Design Workshop 2“ ist Teil des Master-Studienganges „Mensch-Computer-Interaktion“ (MCI). Sie hat zum Ziel, die Studierenden an eine gestalterische Denkweise und die Zusammenarbeit mit Designern heranzuführen. Dazu werden Teams aus jeweils zwei MCI-Studierenden und zwei Studierenden eines gestalterischen oder künstlerischen Faches mit einer aktuellen Fragestellung aus der Industrie konfrontiert. Die Teams entwickeln dazu maßgeschneiderte Konzepte für die Mensch-Maschine-Interaktion und weisen deren Umsetzbarkeit anhand eines Prototyps nach. Die Projekte werden durch wechselnde Industriepartner begleitet und in einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Die Lehrveranstaltung stellt ein am Institut für Informatik bisher einmaliges Format dar. Das Konzept lässt sich auf andere Kontexte übertragen, verbindet digitale Medien und praktische Arbeit in einem integrierten Konzept und ist interdisziplinär angelegt.

„Erinnerungsorte an der LMU. Projektorientiertes Arbeiten in der Germanistik und Geschichte“

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften und Fakultät für Sprach- und LiteraturwissenschaftenProf. Dr. Anja Ballis, Dr. Kim Wünschmann

Lehramtsstudierende der Unterrichtsfächer Deutsch und Geschichte befassten sich in dieser Projektveranstaltung mit dem Widerstand der Weißen Rose in Geschichte und Erinnerung und untersuchten lokale Gedächtniszeichen im Raum der LMU. Sie konzipierten drei thematische Rundgänge zu verschiedenen Wirkungsstätten und Erinnerungsorten der Weißen Rose – und das sehr erfolgreich: Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust nahmen über 100 Personen an den Rundgängen teil. Während der Rundgänge konnten durch den Einsatz digitaler Medien der Wandel und die Viel-falt der Überlieferung zur Weißen Rose gezeigt werden. Selbstorganisierte wissenschaftliche Arbeit einer studentischen Projektgruppe an einem gesellschaftsrelevanten Thema wird in dieser innovativen Veranstaltung beispielhaft mit der Frage nach einer zeitgemäßen und reflektierten Vermittlung an eine breite Öffentlichkeit verbunden. Insbesondere der Aspekt der Vermittlung kann auf die praxisbezogene Ausbildung in vielen Studiengängen übertragen werden – damit haben die didaktischen Dimensionen des Projektes Modelcharakter weit über das Lehramtsstudium hinaus. LMU Forschungspreise für exzellente Studierende 2019

Between the poles of the Cinderella Complex and discrimination – an evaluation of the gender wage gap in Germany

Volkswirtschaftliche FakultätFrederic Jonas Kuhwald, Bastian Beck, Leonie Wellié

Verdienen Frauen in Deutschland weniger als Männer und welchen Einfluss hat dies auf die Lohnzufriedenheit? Die vorliegende Arbeit untersucht empirisch den Einfluss der Lohnhöhe auf die Lohnzufriedenheit von Männern und Frauen und gleichzeitig den Einfluss der Lohnzufriedenheit auf die Lücke zwischen den Löhnen von Männern und Frauen (gender wage gap). Mit Rückgriff auf einen repräsentativen Datensatz für die deutsche Bevölkerung und mit Hilfe eines neuen Machine Learning Ansatzes wurde ein „objektiver” Marktwert des Arbeitsangebots von Erwerbstätigen generiert und mit dem tatsächlich erhaltenen Lohn verglichen. Das so sichtbare Lohndifferential (= tatsächlicher Lohn minus objektiver Lohn) wurde mit den enthaltenen Angaben zur Lohnzufriedenheit verglichen. So kann die Arbeit u.a. zeigen, dass Männer einen signifikant höheren Nutzengewinn in Form einer höheren Lohnzufriedenheit aus einem positiven Lohndifferential ziehen als Frauen.

Immunzellaktivierung und extrazelluläre Nukleinsäuren in der Arteriogenese

Medizinische FakultätAnna-Kristina Klüver

Frau Klüver hat sich schon sehr früh im Studium in ihrer Forschung in einer Arbeitsgruppe mit der Arteriogenese beschäftigt, also Prozessen, die dazu führen können, das verengte oder verschlossene Blutgefäße durch andere funktionell ersetzt werden können. Sie hat dabei herausgefunden, dass im Zusammenwirken mit dem Komplementsystem die Gefäßneubildung über die Rekrutierung von speziellen Immunzellen, den sogenannten M2-Fresszellen, gefördert werden kann. Diese Befunde sind von großer Bedeutung für ein besseres Verständnis und für neue Therapien zu Erkrankungen des Gefäßsystems. Frau Klüver hat exzellente praktische Laborarbeit geleistet und sich in hochkomplexe molekulare Mechanismen eingearbeitet. Die Tatsache, dass Frau Klüver eine Übersichtsarbeit und ein Editorial als Erstautorin in einer internationalen Fachzeitschrift publiziert hat und Koautorin einer weiteren Übersichtsarbeit ist, unterstricht ihre exzeptionelle Leistung in der Forschung in dieser frühen Phase ihres Medizinstudiums.

Durchflusszytometrische Analyse des Milch-Differentialzellbildes in vivo und post mortem

Tierärztliche FakultätLisa Oberberger

Die Euterentzündung beim Milchrind ist eine der bedeutendsten Erkrankungen, mit denen sich Landwirte und Tierärzte in diesem Bereich täglich konfrontiert sehen. Ein Großteil der Antibiotika, die im Milchviehbereich eingesetzt werden, sind auf entzündliche Erkrankungen der Milchdrüse zurückzuführen. Die vorliegende Arbeit widmet sich gezielt der Untersuchung der zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen in der Milchdrüse; sie ist für die Entwicklung alternativer Therapiemethoden und prophylaktische Maßnahmen unabdingbar. In ihrem VETResearch Projekt hat sich Frau Oberberger auf pathophysiologische Vorgänge verschiedener Gewebeverbünde im Euter konzentriert und mittels durchflusszytometrischer Analyse von Milchproben untersucht, ob sich das Milch-Differentialzellbild von in-vivo entnommener Milch und post mortem entnommener Milch unterscheidet. Übergeordnete Ziele einer solchen Arbeit sind somit einerseits die Reduktion des Einsatzes von Antibiotika und damit die Sicherheit von Lebensmitteln tierischen Ursprunges für den Verbraucher und nicht zuletzt die Verbesserung des tierischen Wohlbefindens durch Verbesserungsmaßnahmen für die Eutergesundheit.

Bilingualism and executive functioning in a Stroop task: An EEG approach taking immersion and similarity into account

Fakultät für Psychologie und PädagogikMarlene Försterling, Laura Hainke, Anna Redkina

Es wird vermutet, dass sich Bilingualismus positiv auf kognitive Kontrolle auswirkt. Grund dafür dürfte sein, dass ein häufiges Hin- und Herswitchen zwischen zwei Sprachen die mentale Flexibilität erhöht, und dass zu jedem Zeitpunkt eine der beiden beherrschten Sprachen kontextabhängig willentlich unterdrückt werden muss. Diese Befunde sind jedoch strittig. Die vorliegende Arbeit geht von der Frage aus, woran es liegen könnte, dass dieser bilinguale Vorteil kognitiver Kontrolle nicht besonders konsistent gefunden wird. Die Vermutung und dabei absolut hervorragende Idee der drei Autorinnen war, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer in Bilinguistikstudien zwar zweisprachig ist, aber eher nur in jeweils einer Sprachkultur eingebunden ist. Die daraus resultierenden Befunde sind von großer Trageweite für die psychologische Forschung, aber auch für die Sprachwissenschaften und die Neuropsychologie (so stellt z.B. Bilingualismus einen der stärksten protektiven Faktoren bei Demenz dar). Nachdem wir aber immer stärker in multikulturellen Gesellschaften leben und arbeiten, wo starke räumliche und auch sprachliche Flexibilität gefordert wird, ist diese umfassende Studie auch von großer gesellschaftlicher Bedeutung.

Lalibela als Ausdruck des Verständnisses der äthiopischen Kirche von Jerusalem

Fakultät für KulturwissenschaftenCarolin Schäfer

In ihrer Bachelorarbeit „Lalibela als Ausdruck des Verständnisses der äthiopischen Kirche von Jerusalem“ analysiert Carolin Schäfer auf innovative Art und Weise ein Kirchenensemble im äthiopischen Lalibela. In ihrer stringent aufgebauten, methodisch versierten und lesenswerten Analyse rekonstruiert die Autorin den Versuch, ein äthiopisches Jerusalem zu modellieren und greift hierbei mitunter auf das methodische Instrumentarium der Oral History, auf Deutungen und Legenden zu Lalibela zurück. Dank ihres beeindruckenden interdisziplinären Zugangs an ihre Forschungsfrage, die Perspektiven aus Archäologie, Kunstgeschichte und Ethnologie zusammenbringt, erarbeitet die Studie eine fundierte und konzise Befundaufnahme der Kirchen in einem durchaus schwierigen Umfeld Äthiopiens, mit dem sich Frau Schäfer durch wissenschaftlich motivierte Exkursionen vertraut gemacht hat.

Linear Correlation Clustering auf Basis der nächsten Nachbarn

Fakultät für Mathematik, Informatik und StatistikLisa Stephan

Clustering Verfahren helfen bei der Erkennung von Zusammenhängen in großen Datenmengen. Sie benötigen wiederum eine mathematische Beschreibung der Distanz zwischen zwei Datenelementen. Frau Stephan hat in ihrer Bachelorarbeit in der Informatik ein solches Distanzmaß entwickelt, das erkennt, ob zwei Elemente zur gleichen linearen Korrelation gehören. Falls mehrere lineare Korrelationen im gesamten Datensatz vorliegen, können diese sogar unterschieden werden, auch wenn sie sich überschneiden. Frau Stephan hat dieses Distanzmaß in zwei Clustering-Algorithmen verwendet und damit echte Grundlagenarbeit im Bereich Datenanalyse geleistet. Ihre Arbeiten wurden auf einer peer-reviewten A-Konferenz des Gebiets publiziert und bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten und das Potenzial, auch andere Analyseverfahren maßgeblich zu verbessern, die in allen datengetriebenen Wissenschaftsbereichen Anwendung finden.

Druggable dependencies in TP53 wild type Ewing sarcoma

Medizinische FakultätBjörn Stolte

Herr Stolte hat sich mit neuen chemischen und genomweiten Screeningverfahren zu bösartigen Tumorerkrankungen bei Kindern beschäftigt – insbesondere dem Ewing-Sarkom. Diese Tumorart ist schwer zu therapieren, weil sie häufig nicht gut auf die verfügbare Chemotherapie anspricht. Herr Stolte hat sich in außergewöhnlicher Weise durch hohes persönliches Engagement in den USA in diesem hochkompetitiven Forschungsfeld eingearbeitet und behauptet. Er hat mit seinen Arbeiten erfolgreich dazu beigetragen, Schwachstellen der Tumorzellen zu identifizieren und daraus neue Therapiestrategien zu entwickeln. Dies drückt sich in einer Erstautorenschaft und zwei Koautorenschaften in renommierten internationalen Fachzeitschriften aus. Herr Stolte hat sich neben der Forschung auch erfolgreich in der Lehre engagiert und u.a. die International Clinical Case Discussion Summer School (ICDSS) organisiert und als studentischer Lehrender mitgestaltet.

Dating amid the Conflict. An Ethnography of Jewish-Palestinian Couples in Israel

Fakultät für KulturwissenschaftenAnnika Ramsaier

Wie leben jüdisch-palästinensische Paare in einer Umgebung, die von Konflikt, von Ethno-Nationalismus, Vorurteilen und Ressentiments geprägt ist? In ihrer innovativen Masterarbeit „Dating amid the Conflict. An Ethnography of Jewish-Palestinian Couples in Israel“ untersucht Annika Ramsaier ein tabubehaftetes Thema. In qualitativen Interviews befragte sie Paare in Israel, die heimlich eine Liebesbeziehung führen müssen und stellt dabei eine seltene akademische Sensibilität und wissenschaftliche Reflektiertheit unter Beweis. Frau Ramsaier gelingt es, die Auswirkungen sozialer, politischer und religiöser Konflikte und Spaltungen auf konkrete private Beziehungen aufzuzeigen und dabei doch immer wieder individualistische sowie kulturalistische Kurzschlüsse zu vermeiden. So gelingt ihr eine sozialwissenschaftliche und ethnologische Analyse, die das Gutachten zu Recht als „ethnographische Pionierarbeit“ lobt.

Wisdom of Expert Crowds

Fakultät für Mathematik, Informatik und StatistikDr. Franz Michael Josef Pfister

Komplexe Bewertungen in Datenbeständen sind oft schwer oder noch gar nicht maschinell zu berechnen. Stattdessen werden sie durch Menschen, meist Laien im jeweiligen Thema, vorgenommen (crowdsourcing). Die so erhobenen Bewertungen („labels“) können wiederum als Trainingsdaten für maschinelle Lernverfahren verwendet werden, um in Zukunft einer automatischen Berechnung näher zu kommen. Herr Pfister zeigt in seiner Masterarbeit im Studiengang Data Science, wie medizinische Beurteilungen von medizinischen Experten gesammelt werden können. Dabei untersucht er die Qualität der labels in Abhängigkeit von deren Expertise, Zuverlässigkeit und der Schwierigkeit der Aufgabe. Mithilfe statistischer Methoden zeigt er, dass diese Qualität - entgegen einer verbreiteten Annahme - nicht unbedingt mit der Zahl der beitragenden Experten wächst, sondern einem Gesetz des sinkenden Grenzertrags folgt. In diese hochgradig interdisziplinäre Arbeit fließen Erkenntnisse aus Medizin, Statistik und Informatik ein, die Herr Pfister neben dem Data Science Studiengang aus einem abgeschlossenen Medizinstudium einbringt.

Theory of Active Transport by DNA-relaying

Fakultät für PhysikChristian Hanauer

Herr Hanauer hat seine Arbeit im Bereich der molekularen Biophysik sowie statistischen Physik erstellt. Sie befasst sich mit dem DNA Relay-Mechanismus als aktivem Transportmechanismus in Bakterien. Als Ausgangspunkt für seine Arbeit entwickelte und erprobte Herr Hanauer zunächst ein Berechnungsmodell, mit dem die bisher aus den USA vorliegenden Daten bestätigt werden konnten. In seiner Masterarbeit setzte er hier an und entwickelte eine noch fehlende Theorie zur Erklärung des vermuteten Mechanismus. Mit dieser eigenständig entwickelten Theorie gelang es ihm, mit Hilfe seiner theoretischen Annahmen Bedingungen zu identifizieren, die den DNA-Relay-Mechanismus optimal unterstützen. Herr Hanauer hat einen hohen Grad an Eigenständigkeit und ein beachtliches Maß an Kreativität bei seiner Erforschung des DNA-Relay-Mechanismus an den Tag gelegt. Ein Manuskript dazu ist fast fertiggestellt und wird demnächst bei einer renommierten Fachzeitschrift eingereicht.

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