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Ausonius-Preis für Christof Rapp

02.02.2018

Professor Christof Rapp, Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie III und Direktor des Center for Advanced Studies (CAS) an der LMU wird mit dem Ausonius-Preis der Universität Trier ausgezeichnet.

Christof Rapp erhält den vom Präsidenten der Universität Trier, Professor Michael Jäckel, den auch als „Oscar der Deutschen Altertumswissenschaften“ bezeichneten Preis für seine herausragenden, auch philologisch fundierten Arbeiten zur antiken Philosophie und Rhetorik.

Rapp forscht und lehrt insbesondere zur Philosophie der Antike und deren Verhältnis zu modernen Debatten in Metaphysik, Ethik, Handlungstheorie, Argumentationstheorie und Moralpsychologie. Er gehört zu den international renommiertesten deutschen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Antiken Philosophie. An der LMU ist er zudem – neben Professor Peter Adamson und Professor Oliver Primavesi – einer der Direktoren der Munich School of Ancient Philosophy (MUSAΦ).

Der Ausonius-Preis wird von der Universität Trier seit 1998 einmal jährlich in Anerkennung einer herausragenden wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Klassischen Philologie oder der Alten Geschichte oder in Anerkennung eines wissenschaftlichen Gesamtwerkes auf dem Gebiet der genannten Fächer verliehen. Benannt ist er nach dem spätantiken Dichter Ausonius (310 bis 394) der von 367 bis 388 in Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, lebte. Er setzte der Mosellandschaft und ihren Bewohnern mit seinem Werk „Mosella" ein literarisches Denkmal.

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