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Fächer an der LMU von 1472 bis 1826

09.02.2020

Die einzelnen Fächer und ihre Entwicklung an der Universität während ihrer Jahre in Ingolstadt und Landshut (1472-1826) werden in der Studiotagung des Universitätsarchivs München in den Blick genommen, die vom 17. bis zum 19. Februar 2020 stattfindet. Zu Anfang wird es darum gehen, zwischen allgemeiner Universitätsgeschichte und der Geschichte einzelner Fächer zu differenzieren, um dann zu fragen, welche Fächer es denn überhaupt an den mittelalterlichen Universitäten gegeben hat. Wenn anschließend die konkrete Situation in Ingolstadt (1472-1800) behandelt wird, finden die spätmittelalterliche Artistenfakultät, die Einflüsse der Jesuiten auf Forschung und Lehre und schließlich – als jeweils größerer Überblick – die Entwicklung der Medizin sowie der Jurisprudenz in Ingolstadt und Landshut Berücksichtigung. Als eigenes Thema wird der Zusammenhang zwischen den einzelnen Fächern und den an der Universität vorhandenen Objektsammlungen behandelt. Hinsichtlich der relativ kurzen Landshuter Zeit der bayerischen Landesuniversität (1800-1826) sollen einzelne Beispiele die immer stärkere Ausdifferenzierung der Fächer aufzeigen. Vorangegangene Studiotagungen befassten sich etwa mit den wissenschaftlichen Sammlungen, den Insignien und den Stiftungen der LMU. Weitere Informationen zur Geschichte der LMU

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