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LMU-Forscher gehört zu den ersten Ausgezeichneten

16.05.2018

Dr. Erik Plauschinn, Research Fellow am Arnold Sommerfeld für Theoretische Physik der LMU, ist mit einem Maria-Weber-Grand der Hans-Böckler-Stiftung ausgezeichnet worden.

Erik Plauschinn forscht zur Stringtheorie, die zum Beispiel wichtig ist, um Schwarze Löcher oder die Entstehung des Universums zu verstehen. Denn „die Stringtheorie beschreibt alle uns bekannten Kräfte im Universum vereinheitlicht“, so Plauschinn.

Die Maria-Weber-Grants wurden in diesem Jahr zum ersten Mal von der Hans-Böckler-Stiftung vergeben. Damit erhalten jeweils vier Habilitanden, Juniorprofessorinnen und -professoren die Möglichkeit, sich für ein bis zwei Monate ohne Lehrverpflichtung vor allem auf ihre Forschungsarbeit zu konzentrieren. Mit den Grants werden entsprechende Teilvertretungen für die Preisträgerinnen und Preisträger finanziert. Dafür stellt das Begabtenförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes in diesem Jahr 120.000 Euro bereit. Maria-Weber-Grants werden künftig jährlich ausgeschrieben. Die Namensgeberin war eine deutsche Gewerkschafterin, die sich stark für Bildungsgerechtigkeit engagiert hat. Von 1972 bis 1982 war sie stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

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