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LMU für Chancengleichheit ausgezeichnet

23.10.2015

Bereits zum dritten Mal ist die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München mit dem bundesweiten „Total E-Quality“-Prädikat prämiert worden, das sie nun bis 2017 führen kann. Das Prädikat wurde der LMU am heutigen Freitag, dem 23. Oktober, verliehen....

Der Universität sei es gelungen, den Anteil der neu berufenen Professorinnen sowie den Frauenanteil bei Habilitationen und am wissenschaftlichen Personal quantitativ zu steigern, so die Jury in ihrer Begründung. Seit der letzten Bewerbung seien viele Aktivitäten im Bereich Personalgewinnung verstetigt und bei Karriere- und Personalentwicklung deutlich ausgebaut, finanziell gestützt und paxisnäher gestaltet worden. All diese Aktivitäten „zahlen sich offenkundig aus.“ Hervorgehoben wurde unter anderem das Engagement der LMU für eine gute Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie und der damit verbundene Ausbau des Angebots an „hochwertigen Wiedereinstiegs- Betreuungs- und Beratungsmaßnahmen“ sowie die „vorbildliche Integration von Gender(aspekten) in Forschung, Lehre, Studium.“

Im Sinne des Total E-Quality-Prädikates ist Chancengleichheit dann erreicht, wenn „Begabung, Potenzial und Kompetenz der Geschlechter gleichermaßen (an-)erkannt, einbezogen und gefördert werden“. Das Prädikat, das der LMU im Jahr 2009 erstmals verliehen wurde, besteht aus einer Urkunde und dem Total E-Quality-Logo und wird vom Total E-Quality-Verein Deutschland e. V. vergeben. Es richtet sich bundesweit an Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, die sich in besonderer Weise für die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf einsetzen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Zu den Services, Beratungsstellen, Veranstaltungen und Aktivitäten, die die LMU zu Themen wie etwa Gleichstellung, Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit etc. bereitstellt, unter: Website für Diversity

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