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LMU-Studentin meistert Ironman Hawaii

02.11.2017

Nicht viele Frauen qualifizieren sich für den Ironman Hawaii und schaffen die „Tortur“. LMU-Studentin Stephanie Huber ist nun eine von ihnen.

Der Ironman Hawaii ist der härteste Triathlon der Welt: Sport in totaler Isolation, stundenlang keine Zuschauer, extreme Hitze. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42 Kilometer Laufen. Und das gemeinsam mit 2400 anderen Teilnehmern. „Eine echte Prügelei“, erzählt Stephanie. Die Romanistik-Studentin gehört zu wenigen Frauen, die sich für den Ironman in Hawaii qualifiziert haben. „Viele trauen sich das einfach nicht zu“, berichtet die Studentin. „Und sich dann auch für den Ironman auf Hawaii zu qualifizieren: Das ist das Ziel, auf das jeder Triathlet hinarbeitet.“ Wie es gelaufen ist auf Hawaii? „Trotz aller Aufregung und Anstrengung: wirklich gut“, erzählt die 22-Jährige, die nach 12 Stunden das Ziel erreicht hat und nun stolz ist, ihren Namen unter denen zu finden, die es geschafft haben.

Im Semester ist es für Stephanie nicht immer leicht, den Sport und das Studium unter einen Hut zu bringen. „Flug und Startgeld für den Ironman sind außerdem extrem teuer. Deswegen bin auch noch auf der Suche nach Sponsoren.“ Aber: Für Stephanie ist der Triathlon ist ein sehr abwechslungsreicher Sport und gerade deswegen so interessant. „Nur Radfahren, Laufen oder Schwimmen jeweils einzeln ist mir zu langweilig.“

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