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Netzwerkantrag „EUGLOH“ noch erfolgreicher

01.07.2019

European University Alliance for Global Health

Im Verbund mit den Universitäten Paris-Saclay (Frankreich), Lund (Schweden), Porto (Portugal) und Szeged (Ungarn) hat sich die LMU erfolgreich um die Einrichtung eines Europäischen Universitätsnetzwerks beworben. Unter dem Titel „EUGLOH – European University Alliance for Global Health“ können nun in den nächsten drei Jahren gemeinsam interdisziplinäre Aktivitäten insbesondere in Studium und Lehre rund um das Thema „Global Health“ ausgearbeitet werden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende fakultätsübergreifend das Netzwerk mit Leben füllen. Jedes der insgesamt 17 ausgewählten Netzwerke wird in der dreijährige Pilotphase mit einer Gesamtsumme von bis zu 5 Millionen Euro von der EU gefördert.

„Wir freuen uns sehr, dass der Antrag im Wettbewerb überzeugen konnte“, betont LMU-Präsident Bernd Huber, „gerade weil er – im Gegensatz zu anderen Netzwerken – mit Global Health ein spezifisches Thema adressiert.“ Alle beteiligten Partner stehen für starke Standorte zum Beispiel in der Biomedizin, den Lebens- und den Sozialwissenschaften, die zusammen über außerordentlich vielfältige wissenschaftliche Infrastrukturen sowie zahlreiche lokale und internationale Kooperationspartner verfügen. Die fünf Universitäten aus verschiedenen Regionen der Europäischen Union ergänzen sich dabei in ihren Expertisen aus einer breiten Spanne verschiedener Fachbereiche, die zum Themenkomplex der Allianz „Global Health“ beitragen werden.

In der ersten Programmrunde stellt die EU-Kommission bis zu 85 Millionen Euro für die 17 Europäischen Universitätsnetzwerke bereit. Die LMU ist als einzige bayerische Universität an einem der geförderten Netzwerke beteiligt. Ab 2021 soll das Programm „Europäische Netzwerkuniversitäten“ dann im Rahmen des neuen Erasmus-Programms weiter ausgebaut werden.

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