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Neuer Blick auf die Kunst in der Türkei

12.11.2015

Eine Tagung am CAS zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit der türkischen Geschichte und Migrationserfahrungen auf.

Wie setzen sich zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit der türkischen Geschichte und Migrationserfahrungen auseinander? Und wie beeinflussen internationale Verflechtungen und persönliche grenzüberschreitende Austauschbeziehungen die künstlerische Produktion? Diese Fragen stehen im Fokus einer internationalen Tagung unter der Leitung von Burcu Dogramaci, Professorin für Kunstgeschichte an der LMU, und Marta Smolinska, Professorin an der Universität der Künste in Posen.

Unter dem Titel „Re-Orientierung. Kontexte zeitgenössischer Kunst in der Türkei und unterwegs“ soll die Tagung eine neue Sicht auf die zeitgenössische Kunstproduktion in der Türkei eröffnen und sie aus einer grenzübergreifenden Perspektive beleuchten.

Im Rahmen der Tagung gibt es zwei öffentliche Abendvorträge. Am 20. November spricht die Künstlerin Esra Ersen über ihre Arbeit für die Istanbul Biennale 2015. Am 21. November findet am Haus der Kunst ein Gespräch statt mit Hera Büyüktasçıyan, die Künstlerin ist Teilnehmerin des Armenischen Pavillons auf der 56. Biennale in Venedig. Für Studierende ist die Teilnahme an beiden Veranstaltungen kostenlos.

Mehr Informationen gibt das CAS auf seiner Webseite.

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