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Polizeieinsatz im Hauptgebäude der LMU – weitere Informationen

10.11.2022

Eine mit einer Schreckschusswaffe bewaffnete Person in einer Vorlesung löste am 8. November 2022 einen Polizeieinsatz im Hauptgebäude der LMU aus. Die bewaffnete Person wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Niemand wurde dabei verletzt. Es sei laut Polizei zu keinem Zeitpunkt zu einer konkreten Bedrohung Dritter gekommen und es habe keinerlei Gefahr für die Öffentlichkeit oder auch für die anderen Besucher der Vorlesung bestanden. Die LMU bedankt sich in diesem Zusammenhang bei den Einsatzkräften der Polizei für den schnellen und umsichtigen Einsatz sowie bei der Dozentin, den Studierenden und der Hausverwaltung für ihr besonnenes Verhalten in dieser Situation.

Wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung vom 8. November 2022 außerdem mitteilt, stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um einen Studenten der LMU handle, der einen sogenannten kleinen Waffenschein besitze, so dass die Mitführung dieser Schreckschusswaffe prinzipiell erlaubt sei.

Die Hausordnung der LMU sieht vor, dass sich alle Gebäudenutzerinnen und -nutzer so zu verhalten haben, dass andere nicht gestört oder belästigt werden. Daher wurde der Student mittlerweile von der Universität aufgefordert, sich entsprechend zu verhalten und das geltende Waffenrecht einzuhalten, auch um in Zukunft Situationen zu vermeiden, die andere Personen oder auch ihn selbst gefährden könnten.

Der LMU ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle ihre Mitglieder sowie Besucherinnen und Besucher in einer sicheren Umgebung arbeiten, forschen, lehren und lernen können. Waffen haben an Hochschulen keinen Platz.

Ein Sicherheitsleitfaden liegt allen Fakultäten und Dienststellen der LMU vor und ist im internen Serviceportal der LMU für alle Beschäftigten abrufbar.

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