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Stiftungsprofessur: Tibetologie bleibt der LMU erhalten

19.01.2021

Die Professur für Tibetologie und Buddhismuskunde wird wiederbesetzt.

Tibetischer Stupa. Foto: Alexander von Rospatt (UC Berkeley)

München bleibt auch in Zukunft einer der wenigen Standorte in Europa, die Lehre und Forschung zur tibetischen Kultur und Religion von den Anfängen bis zur Gegenwart anbieten. Die Professur für Tibetologie und Buddhismuskunde wird wiederbesetzt und somit auch der erfolgreiche BA-Studiengang „Buddhistische und Südasiatische Studien“ an der LMU fortgeführt. Studierende können darüber hinaus im Promotionsprogramm „Buddhismus-Studien“ weiterhin Dissertationen mit tibetologischer Ausrichtung erstellen.

Hinter diesem großen Erfolg steht ein Vorgang, der an deutschen Hochschulen noch immer eher ungewöhnlich ist: Mit der in Deutschland ansässigen TARA-Stiftung und der in San Francisco beheimateten Khyentse Foundation haben zwei unabhängige Organisationen gemeinsam mit der Hochschulleitung die notwendigen Mittel für einen weiteren Besetzungszeitraum zur Verfügung gestellt. Nun haben Vertreter der beiden Stiftungen und LMU-Präsident Bernd Huber den Stiftungsvertrag unterzeichnet.

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