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Virtuelle Ausstellung des Rachel Carson Centers

07.07.2017

Eine virtuelle Ausstellung auf dem Environment & Society Portal des Rachel Carson Centers zeichnet die Geschichte der Nordwestpassage nach.

Noch heute zählt sie unter Seefahrern zu den schwierigsten Routen überhaupt: die Nordwestpassage. Sie ist eine rund 1.500 Kilometer lange Verbindung, die das Nordpolarmeer über den kanadisch-arktischen Archipel mit dem Pazifik verbindet. Die virtuelle Ausstellung auf dem Environment and Society Portal des Rachel Carson Centers zeichnet die Geschichte dieses Seewegs aus verschiedenem Blickwinkel nach. Sie will dem „Mythos Nordwestpassage“ nachspüren, sie beschreibt die Topografie dieses Seewegs und die unterschiedlichen Hoheitsrechte, die über ihn beansprucht wurden, befasst sich mit den Menschen, die hier leben und seiner wirtschaftliche Bedeutung – auch im Hinblick auf die Ausbeutung von Rohstoffen in diesem ökologisch sehr fragilen System.

Die virtuelle Ausstellung vermittelt mithilfe zahlreicher Medien wie historischer Karten, Gemälden, Fotos oder Videos ein breites Bild der Nordwestpassage. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können die Geschichte der Wasserstraße zudem mithilfe einer interaktiven Zeitleiste entdecken, die mehr als 500 Jahre umfasst.

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