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XXI. Deutscher Hispanistentag

27.03.2017

18 wissenschaftliche Sektionen und ein vielfältiges Rahmenprogramm widmen sich Ende März dem Motto „Orte hispanischer Kultur in einer globalisierten Welt“.

Der 21. Deutsche Hispanistentag steht unter dem Motto „Orte hispanischer Kultur in einer globalisierten Welt.“ Hierzu werden rund 600 Besucher aus Deutschland, Spanien, den lateinamerikanischen Ländern, aber auch aus Nordamerika sowie aus weiteren europäischen Ländern sowie Mittelmeerländern erwartet, darunter Israel. In Fachvorträgen und teilweise öffentlichen Veranstaltungen werden die internationalen Bezüge hispanischer Kulturen beleuchtet. Dabei werden auch die kulturellen Folgen historischer und aktueller Migrationsbewegungen thematisiert.

In den thematischen Sektionen werden unterschiedliche literaturwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche, linguistische und didaktische Fragestellungen beleuchtet, unter anderem die Beziehungen zwischen Orient und Okzident, Aspekte der Gender- und Diversity-Forschung sowie Sprach- und Kulturkontakte vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Am 1. April wird Almudena Grandes, eine der bekanntesten spanischen Schriftstellerinnen der Gegenwart, im Literaturhaus aus ihren Werken lesen, in denen sie unter anderem den Spanischen Bürgerkrieg und die Franco-Diktatur aufgreift. Thema des Abends ist „Spanien kontrovers“.

Als weiterer Vertreter des kulturellen Lebens der hispanischen Welt wird der Regisseur Benito Zambrano, der für seinen Spielfim „Solas“ mit mehreren Goyas und dem Publikumspreis auf der Berlinale ausgezeichnet wurde, an der Tagung teilnehmen. Mit ihm findet am 2. April ein Gespräch im Instituto Cervantes statt. Mehr Informationen zur Tagung :XXI. Deutscher Hispanistentag: Orte hispanischer Kultur in einer globalisierten Welt

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