15 Jul

Caring Communities – Wer sorgt für wen?

Öffnungszeiten / Beginn:

Di.:
18:00 - 20:00 Uhr

15. Juli 2025

Veranstaltungsort:

Friedrich-von-Gärtner-Saal im St. Vinzenz Haus Nußbaumstraße 5 80336 München

Caring Community…. dieses Begriffspaar taucht immer wieder auf, wenn Gesellschaften und Gemeinschaften Veränderung anstreben. Aber was bedeuten diese beiden Begriffe und welches Bild wollen sie von einer Gemeinschaft zeichnen? Klaus Wegleitner und Patrick Schuchter meinen hierzu „Wissend, dass dieser englische Begriff, aber auch seine Übersetzungen als Sorgende Gemeinschaft oder Sorgende Gemeinde oftmals lokal fremd und unverständlich bleiben, sollen sie für ein Zukunftsbild einer solidarischen Gesellschaft, die um die Bedingungen guten Lebens und wechselseitiger Sorge für alle Bürgerinnen und Bürger ringt, stehen. Die ‘Ausbuchstabierung’ dessen, was nämlich Caring Community im jeweiligen Grätzel, Bezirk oder in der eigenen Gemeinde konkret heißt, welche Sorgethemen und Anliegen, welche Bevölkerungsgruppen und Akteurinnen und Akteuren im Vordergrund stehen sollen, entwickelt sich vor Ort aus dem gemeinsamen Diskutieren und Tun heraus.

Marianne Buchegger, Forschende zum Thema Caring Community und Praktikerin aus Wien, stellt in ihrem Vortrag zwei Ausprägungen einer „Sorgenden Gemeinschaft“ vor – zum einen den demenzfreundlichen 3ten Wiener Gemeindebezirk, dessen Sorgenetzwerk seit 11 Jahren für ein sorgendes Miteinander von Menschen mit und ohne Demenz kämpft. Zum anderen stellt sie das „iCare – Projekt“ vor, das auf internationaler Ebene Sorgenetzwerke aufbauen, etablieren und nachhaltig sicherstellen möchte.

Moderation:

Hermann Reigber, Leiter der Christophorus Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit, München

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Hospiz- und Palliativnetzwerks.

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