30 Nov

CAS: Knowledge creation in museums

Öffnungszeiten / Beginn:

Di.:
18:30 Uhr

30. November 2021

Veranstaltungsort:

Online

Museen werden oft nur als Orte der Wissensvermittlung betrachtet, dabei können sie auf eine lange Geschichte eigener Forschung hinter den Kulissen der öffentlichen Ausstellungen zurückblicken. Doch wie verändert sich die museale Forschung im 21. Jahrhundert? Wie können Museen Wissensbildung mit und durch die Öffentlichkeit fördern? Wie werden Ausstellungen zu Experimenten? Wie verändert sich sammlungsbasierte Forschung angesichts der Bemühungen, die Museen zu dekolonialisieren? Wie kann museale Forschung dabei helfen, Problemen wie dem Klimawandel oder dem Biodiversitätsverlust zu begegnen? Das interdisziplinäre Podium spricht über die Zukunft der Wissensbildung in Museen.

Die Veranstaltung ist Teil des CAS-Schwerpunkts Materiality – Museology – Knowledge.

Podiumsdiskussion

  • Prof. Ken Arnold, Direktor des Medical Museion in Kopenhagen und Professor im Department of Public Health an der Universität Kopenhagen
  • Prof. Dr. Tahani Nadim, Juniorprofessorin für Europäische Ethnologie an der HU Berlin und am Museum für Naturkunde Berlin
  • Prof. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin und Professor für Biodiversität und Public Science an der HU Berlin
  • Prof. Dr. Michael John Gorman, Professor für Life Sciences in Society an der LMU and Gründungsdirektor von BlOTOPIA - Naturkundemuseum Bayern (Moderation)

Die Veranstaltung wird als Livestream auf Englisch übertragen. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des CAS.

Das Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München versteht sich als Forum für den intensiven wissenschaftlichen Austausch über die etablierten Fächergrenzen hinweg. Mit seinen Aktivitäten fördert es verschiedenste Formen kooperativer Forschung sowie die interdisziplinäre Kommunikation innerhalb der Universität. Daneben unterstützt es die Einbindung von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in das akademische Leben der LMU.

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