
Tagtäglich schützt das menschliche Immunsystem vor Bakterien, Viren oder Pilzen. Dieses Abwehrsystem enthält eine Vielfalt an Immunzellen, die durch präzise Arbeitsteilung Erreger gezielt abwehren können. Aber wie erkennt das Immunsystem eigentlich Keime?
Der erste Schutzwall des Körpers vor Infektionen ist das angeborene Immunsystem. Dendritische Zellen sind Teil des angeborenen Immunsystems und darauf spezialisiert, Erreger zu erkennen und in kleine Bruchstücke zu zerlegen. Diese körperfremden Bruchstücke, sogenannte Antigene, präsentieren dendritische Zellen auf ihrer Oberfläche, um die Zellen des adaptiven Immunsystems zu aktivieren, welche dann die Keime effektiv abtöten können.
In ihrem Vortrag gibt Professorin Barbara Schraml-Schotta nähere Einblicke in diese Mechanismen und ihre aktuelle Forschung auf dem Gebiet der dendritischen Zellen.
Den Link für die Teilnahme über Zoom sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In der Vortragsreihe Was Wissen Schafft stellen hochrangige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen von LMU und Max-Planck-Gesellschaft auf dem Campus Martinsried die Ziele und Hintergründe ihrer aktuellen Forschung allgemeinverständlich vor.