Unnötige Modernisierung oder überfällige Gleichstellung: Gendergerechte Sprache im Bildungskontext
Ob Doppelpunkt, Sternchen, Unterstrich oder Binnen-I: Wer dem generischen Maskulinum den Rücken kehren möchte, kann heute zwischen vielen Formen wählen. Diskussionen über eine geschlechtergerechte Sprache gibt es schon lange und oft sind die Positionen verhärtet. Während die einen gendern, um alle Geschlechter anzusprechen und einzubeziehen, finden andere dies überflüssig und umständlich.
Was also spricht dafür, was dagegen? Sollten alle Lehramtsstudierenden in ihrer Ausbildung für das Thema sensibilisiert werden? Wie können Lehrkräfte im Unterricht damit umgehen?
Zu diesen und weiteren Fragen zum Thema werden Expert:innen im Rahmen der dritten MZL-Nachgefragt-Veranstaltung zu Wort kommen. Nach der Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit, Fragen zum Thema zu stellen und mitzudiskutieren. Im Anschluss gibt es ein kleines Get-Together, um den Austausch und die Vernetzung anzuregen.
Mit der „Nachgefragt“-Reihe hat das Münchener Zentrum für Lehrerbildung (MZL) ein neues interaktives Format ins Leben gerufen, welches aktuelle Themen aus der Lehrer:innenbildung aufgreift und Expert:innen an einem Tisch zusammenbringt.