Georg Küttinger, INTERFERENZEN 4-8, Detail | © Georg Küttinger
Interferenzen nennen sich die Foto-Objekte, in denen sich Georg Küttinger mit dem Thema der Wahrnehmung und des Wahrnehmbaren sowie deren Möglichkeitsspielräumen auseinandersetzt.
Neben der Fokussierung auf verschiedene Stand- und Zeitpunkte bei der Erstellung der als Bildgrundlage dienenden Fotomontagen modelliert er zusätzlich den Raum, der zwischen dem Betrachter und dem eigentlichen Bild liegt. Durch Motive und Effekte der Überlagerung sowie das Spiel des Lichts und kleinste Änderungen des Blickwinkels beim Betrachten oszilliert die dynamische, subjektive Wahrnehmung.
Der Fotokünstler Georg Küttinger lebt und arbeitet in München. Er studierte Architektur an der TU München.
Zur Einführung spricht Professor Nikolaos Koutsouleris, der Professor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU arbeitet und derzeit die CAS Research Group „Tools for Transnational Neuropsychiatric Research" leitet.
Seit 2008 finden in Kooperation mit der UniGalerieLMU in den Räumlichkeiten des CAS wechselnde Kunstausstellungen statt.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Website der Veranstaltung.
Das Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München versteht sich als Forum für den intensiven wissenschaftlichen Austausch über die etablierten Fächergrenzen hinweg. Mit seinen Aktivitäten fördert es verschiedenste Formen kooperativer Forschung sowie die interdisziplinäre Kommunikation innerhalb der Universität. Daneben unterstützt es die Einbindung von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in das akademische Leben der LMU.