
Prof. Dr. med. Julia Mayerle, Direktorin der Medizinischen Klinik II der LMU. | © Dominik Gierke
Vom 18. Mai bis zum 30. Juni beleuchtet die LMU im Rahmen des Diversity Monats das Thema „mentales und physisches Wohlbefinden im Hochschulkontext“. Die Aktionswochen stehen unter dem Motto „WeCare@LMU“.
Mit 66.000 Neuerkrankungen pro Jahr gehört der Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen. Die jährliche Sterblichkeit an Darmkrebs ist zehnmal höher als das Risiko im Straßenverkehr zu versterben und dennoch hat fast jedes Auto einen Airbag.
Die Vorsorgekoloskopie verhindert das Auftreten von Darmkrebs und senkt die Sterblichkeit signifikant. Trotzdem wird sie nur von maximal 25% der Versicherten wahrgenommen. Für andere Erkrankungen wie Prostata-, Brust-, Magen- oder ein Pankreaskarzinom wünschen wir uns Krebsfrüherkennung. Warum klappt das nicht immer und was sind neue Erkenntnisse der Wissenschaft?
Referentin: Prof. Dr. Julia Mayerle. Sie ist Internistin, Fachärztin für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Diabetologie. Sie leitet seit 2016 die Medizinische Klinik II am LMU Klinikum. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Sie koordiniert die Behandlungsleitlinie für die akute und chronische Pankreatitis sowie für das Pankreaskarzinom. Ein Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in den letzte Jahren ist die Entwicklung eines Früherkennungstest für Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms
Moderation: Prof. Dr. Francesca Biagini, Vizepräsidentin für die Bereiche Internationales und Diversity
Die Veranstaltung wird als Livestream via YouTube übertragen.
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