Die Schule ist ein Mikrokosmos der Gesellschaft. Die religiös-weltanschauliche Vielfalt spiegelt sich darin wider. Zugleich ist sie der Ort, an dem sich die nächste Generation für die Zukunft ausbildet. Eine der großen Herausforderungen ist das friedliche Zusammenleben zwischen den Religionen und Weltanschauungen.
Wie kann schulische Bildung auf diesem Gebiet gelingen? Wie können junge Menschen ihren eigenen Standpunkt finden und sich zugleich tolerant mit anderen Traditionen auseinandersetzen? Welches Potenzial und welche Vorbehalte bringen die Religionen selbst für dieses Unterfangen mit? Welchen Beitrag kann interreligiöse Bildung für die Demokratie leisten? Solchen Fragen werden die Vortragenden vor dem Hintergrund einer bestimmten Religion bzw. Konfession nachgehen.
Veranstalter: Lehrstühle Fundamentaltheologie, Kirchenrecht, Religionspädagogik und Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München sowie die Eugen-Biser-Stiftung.
Eine Anmeldung zum Symposium ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Lehrstuhls für Kirchenrecht.