
© MPG
Korallenriffe gelten aufgrund ihrer enormen Biodiversität als die ‚Regenwälder der Meere‘. Anhand dieser komplexen Ökosysteme kann man nicht nur faszinierende Biologie erforschen, sondern sie sind auch ein Beispiel dafür, wir grundverschiedene Organismen zusammenarbeiten können, um sich an bestimmte Umweltbedingungen anzupassen.
In diesem Vortrag gibt Annika Guse einen Überblick über ihre Forschung zum Thema Korallensymbiose. Im Speziellen geht es um die Untersuchung der molekularen Mechanismen des symbiotischen Zusammenlebens zwischen dem Wirtsorganismus (Koralle) und einer einzelligen Alge (Symbiont). Dazu verwendet das Forschungsteam eine marine Seeanemone als Labor-Modellorganismus, Techniken aus der Zellbiologie und organismischen Biologie, sowie vergleichende Feldarbeit
Den Link für die Teilnahme über Zoom sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In der Vortragsreihe Was Wissen Schafft stellen hochrangige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen von LMU und Max-Planck-Gesellschaft auf dem Campus Martinsried die Ziele und Hintergründe ihrer aktuellen Forschung allgemeinverständlich vor.