
Barbara Herold und Florian Huth – Real World Assets
© Barbara Herold und Florian Huth
Das Künstler:innenduo Barbara Herold und Florian Huth erforscht seit 2013 das Spannungsfeld zwischen Natur und Künstlichkeit. Ihre Arbeiten hinterfragen Konzepte von Authentizität, Simulation und Fake in einer zunehmend digitalen, postnaturalen Welt. In ihrer Ausstellung am CAS zeigen sie grafische Serien aus dem Werkkomplex Real World Assets. Mithilfe von Vermessungs- und Bestandsaufnahmeverfahren verbinden sie dokumentarische Präzision mit einer experimentellen Bildsprache und loten so die Grenzen zwischen wissenschaftlicher Erfassung und künstlerischer Interpretation aus.
Barbara Herold studierte Medienkunst an der HBKsaar in Saarbrücken bei Ulrike Rosenbach und Tamás Waliczky. Florian Huth ist Fotograf und studierte bei Olaf Metzel an der Akademie der Bildenden Künste in München. Beide leben und arbeiten in München.
Zur Einführung spricht Professor Heiner Igel. Heiner Igel ist Professor für Seismologie an der LMU. Er erforscht seismische Wellen, die durch Erdbeben und andere Prozesse entstehen.
Diese Ausstellung wird vom Programm „Verbindungslinien“ des BBK Bayern mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert.
Seit 2008 finden in Kooperation mit der UniGalerieLMU in den Räumlichkeiten des CAS wechselnde Kunstausstellungen statt.
Diese Veranstaltung ist Teil der Ausstellung Barbara Herold und Florian Huth – Real World Assets .
Das Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München versteht sich als Forum für den intensiven wissenschaftlichen Austausch über die etablierten Fächergrenzen hinweg. Mit seinen Aktivitäten fördert es verschiedenste Formen kooperativer Forschung sowie die interdisziplinäre Kommunikation innerhalb der Universität. Daneben unterstützt es die Einbindung von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in das akademische Leben der LMU.