
Charlie, Anfang 30, sympathisch, ein Lebenskünstler ohne besondere Ambitionen, liebt Miranda, seine Nachbarin, eine clevere Studentin mit einem dunklen Geheimnis. Charlie kauft ‚Adam‘, einen der ersten lebensechten Androiden, zusammen mit Miranda programmiert er die Maschine – oder das, was Adam ist. Denn wenn jemand denken, leiden, lieben kann – ist er dann nicht auch irgendwie ein Mensch? Ian McEwan dreht in Maschinen wie ich die Zeit vor und zugleich zurück, hält uns einen doppelten Spiegel vor, hinterfragt uns als Menschen und als Zeitgenossen. Ein brillantes philosophisches Gedankenspiel, ein kluges und bisweilen bitterböses Buch.
Zusammenarbeit der Ludwig-Maximilians-Universität mit der Stiftung Literaturhaus, dem Diogenes Verlag und der ZEIT.
Die Veranstaltung wird moderiert von Dirk Peitz von der ZEIT und findet in deutscher und englischer Sprache statt. Die deutschen Textpassagen liest Helmut Becker.
Eintritt für Studierende der LMU München: Euro 8,- / für alle anderen: Euro 18,- bzw. 12,-. Kartenreservierung telefonisch unter 089-291 934 27 beim Literaturhaus.
Weitere Informationen zu Tickets und Programm entnehmen Sie bitte der Website des Literaturhauses.
Science-Fiction interessiert mich nicht. Was mich interessiert, ist der moralische, emotionale Aspekt dieses Lebens.Ian McEwan