In Auseinandersetzung mit der Stadt- und Migrationsgeschichte Münchens, insbesondere im Stadtteil Giesing, entwirft die bildende Künstlerin Franziska Windolf ein performatives Monument. Dieses besteht aus Widmungen an den Exilzustand und Textilkreationen, die von exilierten Künst-ler:innen in München stammen.
Auf Streifzügen durch Giesing werden die getragenen Widmungen gegen heutige Erinnerungen getauscht. So entsteht ein lebendiges, vielstimmiges Gedenken. Wer Teile des Monuments trägt, wird zum Erinnerungsmensch.
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