Das Museum Fünf Kontinente beteiligt sich mit einem vielfältigen Onlineprogramm an den Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Den Auftakt bildet das Neujahrs- und Frühjahrsfest Nouruz (aus dem Persischen „Neuer Tag“), es wird am 20. März in zahlreichen Ländern West- und Zentralasiens begangen. Die Feierlichkeiten dauern zwei Wochen, mit vielfältigen Ritualen sowie Musik und Tanz wird der Sieg des Frühlings über den Winter zelebriert. Seit 2009 gehört das Nouruz-Fest zum UNESCO-Welterbe. Das Museum kooperiert mit sechs Kulturvereinen aus dem Netzwerk MORGEN e.V. und gestaltete eine Onlineveranstaltungsreihe, die vom 17. bis zum 21. März das Fest begleiten wird.
Dr. Anka Krämer de Huerta (Lehrbeauftragte am Institut für Ethnologie) bietet am 20. März eine virtuelle Führung zu indigenen Lebenswelten nach 529 Jahren Kolonialismus an.
Dr. Stefan Eisenhofer (Museum Fünf Kontinente, Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte) führt am 28. März durch die Afrika-Ausstellung: Zur Rezeption afrikanischer Güter im globalen Norden.
Das Programm hält viele weitere Programmpunkte und eine abschließende Podiumsdiskussion bereit, die einzelnen Punkte entnehmen Sie bitte dem Programmüberblick. Die Veranstaltungen werden von Dr. Anahita Mittertrainer moderiert und via Livestream auf der YouTube-Seite des Museums übertragen, der Zugang ist kostenfrei.
Alle Informationen zu der Themenwoche, den Veranstaltungen und Anmeldeformalitäten finden Sie auf der Website des Museums Fünf Kontinente. Weitere Informationen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus finden Sie auf der Stiftungs-Website.