Kann Künstliche Intelligenz (KI) für "moral enhancement" genutzt werden? Ist es philosophisch dasselbe, seine Meinung zu sagen und seinen Arm zu bewegen? Und inwiefern ist intelligente Neurotechnologie epistemisch ungerecht?
Diese und viele weitere Fragen werden auf der Konferenz "Neurotechnology meets Artificial Intelligence 22: Epistemology, Justification, Control, Shared Agency" (NTMAI-22) diskutiert. Mit hochkarätigen Beiträgen beleuchtet die Konferenz neueste Entwicklungen der Neurotechnologie und Künstlichen Intelligenz in ihren philosophischen, ethischen und rechtlichen Dimensionen. Viel Raum wird die gründliche Diskussion der Ideen und Argumente einnehmen, die die Vortragenden aus Europa, Asien, Australien und Nordamerika präsentieren.
Die Veranstaltung findet vom 30. Juni bis 1. Juli 2022 als Präsenztagung am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München statt.
Die Organisatoren sind Andreas Wolkenstein (LMU München), Prof. Dr. Orsolya Friedrich & Sebastian Schleidgen (FernUni Hagen), Prof. Tom Buller (Illinois State University) und Dr. Christoph Bublitz (Universität Hamburg) & Hybrind Minds Group.