
In Bayern gibt es neun Botanische Gärten.
© Botanische Gärten in Bayern/Grafik: Maria Geyer
In der gemeinsamen Poster-Ausstellung „Botanische Gärten in Bayern – Grüne Schatzkammern der Vielfalt“ stellen sich die neun Botanischen Gärten Bayerns vor und zeigen ihre gemeinsamen Aufgaben und Ziele sowie ihre jeweiligen Besonderheiten und botanischen Schätzen vor. Botanische Gärten stehen für botanisches und gärtnerisches Wissen, einzigartige Vielfalt und Schönheit, Freude und Erholung in der Welt der Pflanzen.
In Bayern gibt es neun Botanische Gärten – vom Alpengarten auf dem Schachen bei Garmisch im äußersten Süden bis zum Botanischen Garten in Hof im Nordosten Bayerns stehen deren Tore allen Pflanzenliebhabern offen. Jeder dieser Gärten steht für eine große pflanzliche Vielfalt. Sie haben vieles gemeinsam, aber sind auch einzigartig bezüglich Konzept, Gestaltung und ihrem Pflanzenbestand.
Die Ausstellung wurde gemeinsam von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller bayerischen Botanischen Gärten erstellt. Jeder der neun Gärten präsentiert sich auf großformatigen Infotafeln mit ansprechenden Bildern, stellt seine Besonderheiten heraus und gibt Informationen zu Besuchszeiten und Angeboten im Garten. Es wird auch gezeigt, dass Botanische Gärten (nicht nur bayernweit, sondern weltweit) heutzutage intensiv zusammenarbeiten und sich auf verschiedenen Ebenen austauschen.
Die LMU steht in enger Verbindung mit dem Botanischen Garten München-Nymphenburg und der Botanischen Staatssammlung München. Das geht auf die Jahre um 1820 und den Naturforscher Carl Friedrich Philipp von Martius zurück. Der erste Professor für Botanik an der LMU leitete zugleich diese beiden Institutionen. Aktuell ist Professorin Gudrun Kadereit Direktorin der Botanischen Sammlung und des Botanischen Gartens sowie Inhaberin des Lehrstuhls für Systematik, Biodiversität und Evolution der Pflanzen.
Weitere Informationen zur Poster-Ausstellung sowie zu den Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Botanischen Gartens München-Nymphenburg.