Ursachen und Auswirkungen der Erdbeben des 6. Februar 2023 in Südostanatolien (Türkei, Syrien)
Forscher:innen des Lehrstuhls für Geologie stellen geologische Informationen und neue geophysikalisch-geodätische Messungen vor, die seit Auftreten der beiden Erdbeben am 6. Februar erhoben werden. Dabei geben sie Einblicke in laufenden Analysen solcher Daten und erklären die geologischen Bedingungen, die gegeben sind, wenn große Erdbeben auftreten.
Die den Erdbeben der Magnitude 7,8 und 7,7 zugrunde liegenden Rupturen versetzten die Erdoberfläche um viele Meter und die Bebenwellen verursachten den Einsturz von Tausenden von Gebäuden, wodurch eine humanitäre Katastrophe ausgelöst wurde, bei der Zehntausende von Menschen ums Leben gekommen sind.
Nach der Präsentation der Ergebnisse durch die Expert:innen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Erdbeben werden experimentell demonstriert. Erdbebengesteine liegen aus.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Lehrstuhls.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Münchener Universitätsgesellschaft.