
Um die Gegenwart zu verstehen, müssen die Vergangenheit erforscht werden. Dies gilt auch für die Molekularbiologie. Es ist daher auch aus biomedizinischen Gründen wichtig, den Menschen und seine Verwandten zu vergleichen, um die Evolution molekulare Schaltkreise besser zu verstehen.
In seinem Vortrag wird Wolfgang Enard zusammenfassen, was bisher über die molekularen Grundlagen menschlicher Evolution bekannt ist und wie er und sein Team induzierte pluripotente Stammzellen verwenden, um molekulare Evolution zu rekonstruieren. Zudem wird er erklären welche vergleichenden Ansätze die Forschenden nutzen, um die molekularen Grundlagen der Gehirnevolution besser zu verstehen.
In der Vortragsreihe „Was Wissen Schafft“ stellen hochrangige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen von LMU und Max-Planck-Gesellschaft auf dem Campus Martinsried die Ziele und Hintergründe ihrer aktuellen Forschung allgemeinverständlich vor.
Organisation: Biozentrum und Biomedizinisches Centrum der LMU, Max-Planck-Institute für Biochemie und für Biologische Intelligenz
Eine Anmeldung für die Teilnahme ist nicht nötig. Weitere Informationen sowie den Zoom-Zugang finden Sie auf der Website der Veranstaltung.