05 Jul

Zukunft der Kunstgeschichte: „Citizen Science"

Öffnungszeiten / Beginn:

Mo.:
19:00 Uhr

5. Juli 2021

Veranstaltungsort:

Online

Die Reihe des Department Kunstwissenschaften, #zukunftderkunstgeschichte, befasst sich mit Perspektiven einer zeitgemäßen Geisteswissenschaft, die Anregungen aus dem sozialen, politischen, technologischen und interdisziplinären Umfeld aufnimmt, ohne traditionelle Heransgehensweisen auf die Seite zu schieben.

Die Vorträge werden von Dozentinnen und Dozenten des Münchener Institutes sowie externen Expertinnen und Wissenschaftlern geleitet und stehen allen Interessierten offen.

Citizen Science ist ein Konzept, das vor allem im Zuge der Computerisierung aufgekommen ist, weil mit ihr die Beteiligung einer größeren Anzahl von interessierten Laien möglich ist. Politisch gefördert wird sie, weil man sich hiermit einerseits eine Verbesserung des wissenschaftlichen Prozesses erhofft, aber auch, weil dadurch staatsbürgerliches Engagement befördert werden könnte.

Am Münchener Institut für Kunstgeschichte ist schon vor mehr als einem Jahrzehnt mit artigo ein citizen science Projekt initiiert worden, gewöhnlich aber richtet sich das Engagement auf die Naturwissenschaften. Hat die Idee Aussicht auf Erfolg? Ist sie vielleicht nur ein Mittel zur Ausbeutung billiger Arbeitskraft? Diskutiert werden soll das mit einem der führenden Wissenschaftsmanager Deutschlands, Winfried Schulze.

Moderation:

Prof. Dr. Hubertus Kohle, Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der LMU

Vortrag:

Prof. em. Dr. Winfried Schulze ist ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftsrates und hatte bis 2008 den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der LMU inne.

Für die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe registrieren Sie sich bitte einmalig vorab. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Die Sitzungen werden aufgezeichnet und im Anschluss auf LMUcast zur Verfügung gestellt.

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