Barrierefreiheit, Ruheraum und Hilfsmittel

Wir informieren Sie über barrierefreie Wege, Räume und Arbeitsplätze an der LMU. Außerdem können Sie Hilfsmittel wie Hörsysteme und Laptops mit Sehbehindertensoftware ausleihen oder weitere Angebote wie den Ruhe- und Serviceraum nutzen.

Barrierefreiheit

Informationen zur Barrierefreiheit in den Gebäuden der LMU an den verschiedenen Standorten finden Sie im LMU Raumfinder.

Barrierefrei zugänglich sind:

  • Mensa und Cafeteria in der Leopoldstraße 13a
  • Cafeteria im Adalberttrakt des Hauptgebäudes
  • Cafeteria in der Schellingstraße 3/I (über den Aufzug und die Dachterrasse)
  • Cafeteria Ludwigstraße 28 – „Vestibülbau“ (von der Veterinärstraße oder Schackstraße aus durch den Hof kommend)
  • Cafeteria Oettingenstraße 67

Manche Hörsäle des Hauptgebäudes und der Institute sind nur über Kombinationen mehrerer Lifte zu erreichen. Wenn Sie Fragen zur Zugänglichkeit haben, kontaktieren Sie bitte die Hilfskräfte der Beratungsstelle oder schauen Sie in der Auflistung Zugänglichkeit der LMU-Gebäude (PDF, 343 KB) bzw. im LMU-Raumfinder nach.

Diese Räume sind über Treppenlifte mit Schlüssel zu erreichen:

Geschwister-Scholl-Platz 1, Raum B101: Vom Hintereingang Amalienstraße aus erreichen Sie den Lastenaufzug (von der Amalienstraße kommend auf der linken Seite). Mit diesem gelangen Sie in das 1. Stockwerk des Gebäudeteils B, wo sich am Ende des Ganges der Hörsaal B101 befindet. Zwischen dem Gang und dem Hörsaal befinden sich Stufen, die jedoch mit dem dort angebrachten Treppenlift überwunden werden können.

Ludwigstraße 29: Das Hochparterre der Ludwigstraße 29 erreichen Sie durch einen Treppenlift direkt hinter dem Eingang (Zugang erfolgt über eine Rampe).

Ludwigstraße 31: Zur linken Seite befindet sich ein Treppenlift, der den Absatz zum Hochparterre überwindet.

Der Schlüssel kann bei den Hilfskräften der Beratungsstelle ausgeliehen werden.

Amalienstraße 54: Vom Salinenhof des Universitätshauptgebäudes kommend, kann man das Gebäude ebenerdig betreten. Den Treppenabsatz zum Hochparterre überwindet ein Treppenlift. Der Treppenlift lässt sich mit einer Fernbedienung vor Ort bedienen.

Zentnerstraße 31: Mit Hilfe eines Transponders öffnen sich die Eingangstüren. Der Treppenlift wird aktiviert und man erreicht den Aufzug im Gebäudeinneren. Der Transponder ist im Sekretariat erhältlich.

In vielen Gebäuden der Universität gibt es behindertengerechte Toiletten. In dem Dokument Zugänglichkeit der LMU-Gebäude (PDF, 343 KB) finden Sie bei den jeweiligen Liegenschaften auch Vermerke zu behindertengerechten Toiletten. Folgende Toiletten benötigen zum Öffnen einen Transponder (Ausleihe bei bzw. Vermittlung über die Hilfskräfte) oder einen Euroschlüssel:

  • Leopoldstraße 13, 3U35
  • Oettingenstraße 67, D 070
  • Hauptgebäude, A 170 (Herren) und A 171 (Damen)
  • Schellingstraße 3, S 012A

In manchen dieser Toiletten befinden sich auch mobile Toilettenlifter. Für die Benutzung dieser Lifter benötigen Sie ein Tragetuch. Bitte benutzen Sie hierfür ein eigenes Tragetuch, da ein solches aus hygienischen Gründen nicht ausgeliehen werden kann.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Hilfskräfte der Beratungsstelle.

Im Philologicum (Ludwigstraße 25) befindet sich der neue Blinden- und Sehbehindertenarbeitsplatz. Dieser dient Studierenden mit Sehbeeinträchtigung zur Nutzung für studienrelevante Arbeiten wie das Verfassen von Hausarbeiten oder Recherchen im Internet.

Ausstattung:

Der Arbeitsplatz beinhaltet Monitore, Scanner und Kamera, die für die Nutzung mit Sehbeeinträchtigung ausgelegt sind und den allerneuesten Standards entsprechen.

Nutzung:

Um den Arbeitsplatz zu nutzen, bedarf es einer kleinen Einführung in die Benutzung der Geräte. Hierzu nehmen Sie bitte Kontakt mit den Hilfskräften der Beratungsstelle auf. Nach der Einführung kann an der Infothek der Universitätsbibliothek (UB) ein Transponder für den Tag erfragt werden oder der Raum von Mitarbeitern der UB aufgeschlossen werden. Der Transponder muss nach Beendigung der Nutzung des Arbeitsplatzes bzw. am Ende des Tags bei der Infothek der UB wieder abgegeben werden.

Zugang:

Der Raum ist durch den Haupteingang des Philologicums zu erreichen. Danach geradeaus durch die Diebstahlsicherung und links zu den Liften.

Als Orientierung für sehbeeinträchtigte Studierende dient ein aus Rillen bestehendes Leitsystem am Boden. Mit dem Lift erreicht man den dritten Stock, von wo aus der erste Raum links (313) den Blinden- und Sehbehindertenarbeitsplatz beinhaltet.

In Zeiten der digitalen Lehre bieten wir einen Praxisleitfaden für Studierende (PDF, 248 KB) mit Hilfestellungen und nützlichen Informationen in Bezug auf Barriefreiheit an.

Für Lehrende haben wir zusätzlich einen entsprechenden Praxisleitfaden (PDF, 217 KB) erstellt. Diesen, sowie weitere wichtige Informationen für die Lehre für Studierende mit Beeinträchtigung finden Sie auch im zugriffsgeschützten Serviceportal.

Hilfsmittel

Mobile Connect

Das System „Mobile Connect" der Firma Sennheiser ist ein WLAN-basiertes System für barrierefreies Hören. Audioinhalte werden über eine App direkt auf das Smartphone gestreamt. Wenn Sie Fragen haben bzw. diese Technik nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an das Team der Beratungsstelle.

In folgenden Hörsälen ist "Mobile Connect" verfügbar:

  • Hauptgebäude:
    A 120 (Kleine Aula)
    A 140
    A 213
    A 214
    A 240
    B 101
    B 201
    B 206
    N 120 (Großer Physikhörsaal)
  • Schellingstraße 4: Hörsaal H 030

Infrarot Stereo Hörsysteme

In 18 großen Hörsälen der LMU befindet sich ein leistungsstarkes Infrarot Stereo Hörsystem. Dies ermöglicht Studierenden mit Hörgerät oder Cochlea-Implantat (CI-System) durch kabelloses Infrarot ein verbessertes, ungestörtes Hören in optimaler Sendequalität.

Empfangsgeräte mit mitgelieferter Induktionsschlinge, an die alternativ aber auch Induktionskoppler oder Kopfhörer anschließbar sind, können bei den Hilfskräften der Beratungsstelle ausgeliehen werden (Infrarot Stereo TV Hörsysteme: Sennheiser Set 830 S).

Infrarot-Sender befinden sich in den folgenden Hörsälen:

  • Hauptgebäude:
    Audimax A 030
    Große Aula E 120
    Hörsaal B 006
  • Theresienstraße 37-41:
    Hörsaal A 010 (Kabelvorrüstung für Infrarot vorhanden)
    Hörsaal B 051
    Hörsaal B 052
    Hörsaal B 101 (Kabelvorrüstung für Infrarot und Mikroportanlage vorhanden)
  • Leopoldstraße 13:
    Hörsaal 2 U01
  • Amalienstraße 73a:
    Hörsaal 211
  • Lessingstraße 2:
    Hörsaal 001
  • Prof.-Huber-Platz 2
    Hörsaal V 002 im Vestibülbau
    Hörsaal V 005 im Vestibülbau
  • Großhadern, Haus F (FCP):
    F0.001 (Buchner-Hörsaal)
    F0.002 (Liebig-Hörsaal)
    FU1.011 (Butenandt-Hörsaal)
    FU1.013 (Wieland-Hörsaal)
    FU1.015 (Willstätter-Hörsaal)
    FU1.017 (Baeyer-Hörsaal)

Induktionsschleifen

Induktionsschleifen sind im Boden des jeweiligen Hörsaals verlegt, hier wird kein gesondertes Empfangsgerät benötigt. Das Hörsystem muss jedoch in der Lage sein, über Induktion empfangen zu können (meist ist dies die so genannte T-Spulen-Funktion am Hörsystem, bitte kontaktieren Sie bei Fragen hierzu Ihren Akustiker).

Induktionsschleifen befinden sich in den folgenden Hörsälen:

  • Prof.-Huber-Platz 2 (Lehrturm):
    Hörsaal W 101,
    Hörsaal W 201 und
    Multifunktionssaal W 401
  • Hauptgebäude:
    Audimax A 030
  • Ludwigstr. 25 (Philologicum):
    004 (Sammlungsraum)
  • Am Coulombwall (Garching):
    Hörsaal W 132
  • Pettenkoferstr. 11:
    A 140 (Gr. Hörsaal),
    A 202 (Kl. Hörsaal) und
    A 317 (Mikroskopiersaal)
  • Butenandtstr. 1 (BioSysM):
    K 00.015
  • Oettingenstr. 67:
    Hörsaal B U101 und
    Hörsaal B 001
  • Sonnenstr. 16A (Oberschleißheim):
    Hörsaal D 004
  • Biomedizinisches Centrum (Martinsried):
    N 00.001 (Audimax)
    N 01.065

Mobile FM-Anlagen

Darüber hinaus stehen acht Sets einer neuen mobilen Funkhöranlage für Studierende mit einer Hörbehinderung (mobiles Comfort Digisystem Microphone Combo DM-30 und Microphone DM 10) zur Ausleihe zur Verfügung, um auch in kleineren Lehrveranstaltungen und Diskussionsrunden eine barrierefreie Teilhabe zu ermöglichen. Diese Sets können bei den Hilfskräften der Beratungsstelle ausgeliehen werden.

Ausleihbare Hilfsmittel:

  • Braillezeile: Braillex EL 40c
  • Laptop mit Blinden- und Sehbehindertensoftware: Jaws
    13.0 und ZoomText 9.1 (Prüfungslaptop)
  • Kameralesesystem: MagniLink S
  • Bildschirmlesegerät:
    VisioBook Version 1.3
  • elektronische Autofokus-Video-Lupe: Optelec 4 HD

Die Hilfsmittel für Studierende mit einer Sehbehinderung können bei den Hilfskräften der Beratungsstelle ausgeliehen werden.

  • höhenverstellbare Klapptische (unterfahrbar mit Rollstuhl)
  • leichte tragbare Klappstühle
  • mobile Toilettenlifter
  • Einige behindertengerechte Toiletten der LMU sind nur mit einem Euroschlüssel oder einem Transponder (ausleihbar bei den Hilfskräften der Beratungsstelle) zu öffnen.

Studierende mit einer chronischen oder psychischen Erkrankung wenden sich bitte an die Hilfskräfte der Beratungsstelle, da die Situation und der jeweilige Bedarf meist individuell abgesprochen werden müssen.

Um Umgebungsgeräusche besser ausblenden zu können, gibt es die Möglichkeit verschiedene Geräte/Systeme zu nutzen. Dabei werden Studierende via Mikrofon und Kopfhörer direkt mit den Dozierenden verbunden.

Mobile FM-Anlagen

Es stehen acht Sets einer neuen mobilen Funkhöranlage für Studierende (mobiles Comfort Digisystem Microphone Combo DM-30 und Microphone DM 10) zur Ausleihe zur Verfügung, um auch in kleineren Lehrveranstaltungen und Diskussionsrunden eine barrierefreie Teilhabe zu ermöglichen. Diese Sets können bei den Hilfskräften der Beratungsstelle ausgeliehen werden.

Mobile Connect

Das System „Mobile Connect" der Firma Sennheiser ist ein WLAN-basiertes System für barrierefreies Hören. Audioinhalte werden über eine App direkt auf das Smartphone gestreamt. In einigen Hörsälen ist "Mobile Connect" verfügbar: siehe Hilfsmittel für Studierende mit Hörbeeinträchtigung.

Fidget Toys

Erfahrungsgemäß gibt es viele neurodiverse Menschen, denen sogenannte Fidget Toys oder Stimming Toys (Pop-its, Stressbälle, Fidgetringe, etc.) helfen, sich in stressigen oder überreizenden Situationen wieder zu beruhigen oder eine Reizüberflutung von vornherein zu vermeiden. Die Beratungsstelle hat nun neuerdings auch einige dieser „Spielzeuge“ im Ruheraum S013 zum Ausprobieren und Ausleihen. So können Studierende austesten, ob und wenn ja, welches Fidget Toy etwas für sie wäre. Bei Vorschlägen kann das Sortiment eventuell auch erweitert werden.

Zusätzliche Angebote und Finanzierungsfragen

Der Ruhe- und Serviceraum befindet sich in der Schellingstraße 3 in Raum S 013 und steht allen Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung zur Verfügung. Er ist barrierefrei über den Hof (Zugang zwischen Schellingstraße 3 und 5) und über den Eingang gegenüber dem Philologicum erreichbar, ansonsten über den Haupteingang der Schellingstraße 3. Vom Haupteingang aus gesehen befindet sich der Ruheraum auf der rechten Seite im Erdgeschoss (hinter der Treppe zur Cafeteria).

Ausstattung:

  • W-LAN
  • Steckdosen
  • Kühlschrank u. a. für Medikamente
  • Mikrowelle
  • 2 Stahlschränke
    mit 9 Schließfächern (2-Euro-Münze erforderlich)
  • Ruhe- und Sitzgruppe
  • Wasserkocher und Kaffeemaschine
    mit Tassen und Bechern

Als Ansprechpartner und bei Hilfestellungen zur Benutzung der technischen Geräte stehen die Hilfskräfte der Beratungsstelle zu ihren Dienstzeiten in diesem Raum zur Verfügung. Der Zutritt zum Ruhe- und Serviceraum ist mit einem Codeschloss gesichert. Der Code kann nach Hinterlassen des Namens, der Matrikelnummer und der E-Mail Adresse ebenfalls bei den Hilfskräften erfragt werden.

Ein weiterer Ruheraum befindet sich im Biomedizinischen Centrum (BMC, Planegg-Martinsried), Großhadernerstr. 9 im Raum N 00.051. Dieser Raum steht ebenfalls allen Studierenden mit Beeinträchtigung zur Verfügung, wird aber nicht regelmäßig durch das Beratungsstellenteam betreut. Er ist ohne Transponder oder Codeschloss zugänglich und ist über den Eingang zur Bibliothek des N-Trakts ebenerdig erreichbar. Vom Eingang aus kommend befindet sich der Raum rechts in einem Seitengang, erste Tür links. Bitte beachten Sie, dass der Zugang alleine in einem Rollstuhl eingeschränkt sein kann, da die Außentüren ohne Türöffner geöffnet werden müssen.

Ausstattung:

  • W-LAN
  • Steckdosen
  • Sitzgelegenheiten inklusive Tisch, Sofa und Krankenliege
  • Waschbecken mit Seifenspender und Desinfektionsmittelspender
Fragen oder Probleme rund um den Ruheraum können an das Hilfskräfteteam weitergeleitet werden.

Behindertenparkplätze befinden sich:

  • hinter dem Hauptgebäude in der Amalienstraße
  • im Salinenhof hinter dem Gebäude der Ludwigstraße 27 (Einfahrt Schellingstraße durch die Schranke)
  • im Südhof hinter HS E006 (Einfahrt ebenfalls Schellingstraße, dann Durchfahrt durch Gebäudeteil E)
  • im Hof der Ludwigstraße 28 – „Vestibülbau" (von der Veterinärstraße kommend)
  • weitere Parkmöglichkeiten für behinderte Studierende befinden sich beispielsweise in den Tiefgaragen der LMU
  • die Durchfahrt durch die Schranke Schellingstraße / Salinenhof erfolgt mittels einer Chipkarte (Beantragung bei der Hausverwaltung)

Chips für Parkplätze BZW. Tiefgaragen erhalten Sie bei Wolfgang Hoffmann und Julian Peschke.

Neben der Studienfinanzierung im Allgemeinen treten bei Studierenden mit Beeinträchtigung häufig Fragen zu zusätzlichen Kosten und Bedarfen auf. Für die nötigen Finanzierungshilfeleistungen kommen unterschiedliche Kostenträger in Frage, bei denen Anträge gestellt werden können. In den folgenden Bereichen kann beispielsweise finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen werden:

  • Studium und allgemeiner Lebensunterhalt
  • Beeinträchtigungsbedingter Mehrbedarf zum Lebensunterhalt
  • Beeinträchtigungsbedingter Mehrbedarf zum Studium
  • Pflege und Assistenz
  • Stipendien und Notfallhilfe
  • Sonderförderungen bei Auslandsmobilität
Einen Überblick zu den verschiedenen Zuständigkeiten und nähere Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten stehen auf der Website der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studierendenwerks zur Verfügung.

  • Anträge zur Finanzierung von Studienbegleitungen oder Vorlesekräften (z. B. für schwer sehbehinderte oder blinde Behinderte) stellen Sie an den überörtlichen Sozialhilfeträger (Bezirk Oberbayern), zweckmäßigerweise mit Hilfestellung der Vereinigung Integrationsförderung (VIf) oder dem Verbund behinderter ArbeitgeberInnen (VbA) (siehe weiterführende Ansprechpartner).
  • Auch die Hilfskräfte der Beratungsstelle können zeitweise als Vorlesekraft Unterstützung leisten und Mitschriften in Vorlesungen erstellen. Jedoch ist es aus zeitlichen Gründen nicht möglich, dies für alle Vorlesungen zu übernehmen.

Werden für das Studium zusätzliche Hilfen benötigt (z. B. Gebärdensprach-Dolmetscher, Tonträger zur Aufnahme von Lehrveranstaltungen, behinderungsbedingte Computer-Peripheriegeräte, Vergrößerungsgeräte, Schreibplatten oder -pulte für Rollstuhlfahrer etc.), so ist hierfür ebenfalls der überörtliche Sozialhilfeträger, der Bezirk Oberbayern, zuständig.

Hinweise zum Thema Stipendien und Notfallhilfen für Studierende mit Beeinträchtigung finden Sie ebenfalls beim Deutschen Studierendenwerk (DSW).

Studierende mit einem Grad der Behinderung oder einer nachgewiesenen chronischen Erkrankung, die ein Auslandssemester an einer ERASMUS-Partneruniversität durchführen, können zusätzlich zur ERASMUS-Förderung einen monatlichen Zuschuss zu beantragen. Zudem ist es möglich, im Rahmen einer vorbereitenden Reise die Gasthochschule vorab zu besuchen. Beratung und Unterstützung bei der Beantragung erhalten sie im Erasmus-Outgoing-Büro des LMU International Offices. Die Kontaktdaten und alle wichtigen Informationen finden sich auf deren Website.

Auch Praktika im europäischen Ausland können über ERASMUS+ gefördert werden. Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf der Website des LMU Career Services.

Von der Pflicht zur Entrichtung des zusätzlichen Beitrags für das Semesterticket werden auf Antrag schwerbehinderte Studierende befreit, wenn sie nach dem SGB IX Anspruch auf unentgeltliche Beförderung haben und das Beiblatt zum Ausweis für schwerbehinderte Menschen mit der zugehörigen gültigen Wertmarke vorlegen.

Andere Befreiungstatbestände sind ausgeschlossen.

Der Antrag ist rechtzeitig zum jeweiligen Rückmelde- bzw. Immatrikulationstermin zu stellen.

Das Antragsformular finden Sie auf der Seite zum Semesterticket.

Das Studierendenwerk München Oberbayern hält in den verschiedenen Wohnheimen barrierefreie Zimmer, Wohnungen bzw. Apartments vor und unterstützt bei Fragen zur Wohnungssuche.

Wonach suchen Sie?