Die Ausstellung "Ludwig, Max + U" demonstriert, was passiert, wenn Wissenschaft und Design zusammenkommen – faktenbasierte Ästhetik mit Lerneffekt.
Mit ästhetischen Exponaten, anschaulichen Grafiken und leicht verständlichen Texten wird Wissenschaft in der Ausstellung für alle erlebbar. Die Bandbreite der Arbeiten reicht von der Zukunft des Olivenöls über die Pubertät von Schmetterlingen bis hin zur Frage, wie sich die Entwicklungsgeschichte des Menschen anhand von Affenurin nachvollziehen lässt. Gleichzeitig wird sichtbar, wie eng Forschung mit sozialen und ethischen Fragen verbunden ist. Denn bei den ausgestellten Projekten geht es auch um unsichtbare Carearbeit und liegengebliebene Aufgaben, um nachhaltiges wissenschaftliches Arbeiten und darum, wie Vielfalt Effizienz fördern kann. Besucher und Besucherinnen sind zudem eingeladen ihre eigene Sicht auf das ausgestellte Thema zu erkunden und an dem Wissenschaftsdialog der LMU teilzunehmen.
Die Ausstellung informiert in leicht verständlicher Sprache über die unterschiedlichen Forschungsgebiete und setzt Bezüge zur Alltagswelt der Besuchenden, die zum Nachdenken über Biodiversität und Wissenschaft eingeladen werden. Eine Selfiestation ermöglicht es, sich persönlich in der Ausstellung festzuhalten und damit Teil der LMU-Gemeinschaft zu werden.
Durch die Ausstellung führt Julia Otte (Kuratorin und Projektleitung).