Herzlich willkommen!

Die Begabungspsychologische Beratungsstelle versteht sich als neutrale Anlaufstelle für Fragen und Probleme von Kindern, ihren Eltern, Lehrkräften und Erziehenden im Kontext vermuteter Hochbegabung. Neben der Feststellung der Hochbegabung impliziert das auch ein breites Feld von Interventionsmöglichkeiten bei z.B. ADHS, Motivations- und Leistungsschwierigkeiten und Schwierigkeiten in der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kindern, deren Lehrkräften oder Erziehenden.

Wie erreichen Sie uns?

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an beratung-hb@psy.lmu.de und schildern Sie uns darin kurz Ihr Anliegen. Teilen Sie uns dort auch Ihre Telefonnummer mit und geben an, wann man Sie tagsüber gut telefonisch erreichen kann. Wir werden dann baldmöglichst telefonisch bei Ihnen melden. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der hohen Anzahl an Anfragen dabei aktuell zu Wartezeiten kommt.

Hochbegabung

Das Konstrukt "Hochbegabung" liegt keineswegs in einem einheitlichen Verständnis vor, jedoch lassen sich bei aller Unterschiedlichkeit der Auffassungen, insbesondere unter dem Aspekt der konkreten Arbeit mit dem Phänomen, folgende Aspekte herausstellen.

Hochbegabung ist demnach

  • ein individuelles Fähigkeitspotential für deutlich herausragende Leistungen in einem oder mehreren Bereichen,
  • nicht direkt beobachtbar, sondern muss aus beoachtbaren Leistungen erschlossen werden,
  • ein Merkmal einer Persönlichkeitsstruktur, welches nur im Kontext mit anderen Persönlichkeitsmerkmalen sinnvoll betrachtet werden kann. Diese Einbettung leisten Modelle oder Konzepte der Hochbegabung.

Das Hochbegabungskonzept von Renzulli erweist sich für die praktische Beratungsarbeit als recht hilfreich. Es definiert Hochbegabung als die Schnittmenge aus überdurchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten, überduchschnittlich ausgeprägter Kreativität und herausragender Aufgabenzuwendung und Motivation. In der Erweiterung durch Mönks verweist es ferner auf die Einflüsse sozial-ökologischer Faktoren wie Einfluss der Familie, der Schule und der Peergruppen, deren Einflüsse in hohem Maße die Ausprägung, Förderung oder Beeinträchtigung potentieller Fähigkeiten mitbestimmen.

Es gibt noch eine Reihe weiterer Hochbegabungskonzepte, etwa von Gagne, Heller und Mitarbeiter, deren zunehmende Komplexität und begriffliche Unschärfe sie als weniger geeignet für konkretes Beratungshandeln ausweist.

Von zentrale Bedeutung sind intellektuelle Begabungen. Wir erkennen sie an

  • deutlich überdurchschnittlichen Leistungen in Intelligenztests
  • überdurchschnittlich klarem logischen Denken
  • raschem Erfassen abstrakter Gedanken und Vorstellungen
  • korrekter Ableitung von Schlussfolgerungen aus bestimmten Vorgaben (Prämissen)
  • korrektem Verstehen von Zusammenhängen
  • selbständigem und korrektem Ableiten von Regeln aus Beobachtungen
  • selbständigem Erkennen von Unterschieden, Gemeinsamkeiten, Regeln und Strukturen
  • auffällig raschem und korrektem Lernen
  • flexibler Verfügbarkeit eines großen, vielfältigen und komplexen Vokabulars
  • sehr guter Merkfähigkeit.

Underachiever sind SchülerInnen, deren schulische Leistungen sich weit unter dem Niveau bewegen, als auf Grund ihrer kognitiven Fähigkeiten zu erwarten wäre. Schwache Schulische Leistungen können aber nur in den seltensten Fälle einer einzigen Ursache zugeschrieben werden. Wegen der engen Verbindung von Emotion und Lernen wird schulisches Versagen oft von Verhaltensschwierigkeiten begleitet.

Gründe für Underachievement können bereits in den ersten Lebensjahren entstanden sein. Ausschlaggebend sind nicht nur die elterliche Einstellung zum Kind, zur Leistung im allgemeinen und zu schulischem Erfolg im speziellen, sondern auch das elterliche Erziehungsniveau und die "kulturelle Situation" zu Hause. Die Persönlichkeit des Kindes, seine Beziehung zu den Geschwistern, deren Interaktion und Position in der Familie sind außerdem einflussreiche Faktoren, welche die Entwicklung der Leistung und die Einstellung zur Leistung mitbestimen.

Ebenso spielen emotionale Beziehungen innerhalb der gesamten Familie eine wichtige Rolle. Erfolgt eine glückliche Entwicklung im Elternhaus kann das Kind darauf aufbauen, indem es die Spannweite der emotionellen Beziehungen wie auch seinen intellektuellen Horizont ausweitet.

Im negativen Fall kann es jedoch dazu kommen, daß des Kindes Neugier und Freude am Lernen erstickt werden, und es aus Mangel persönlichen Bezugs keinerlei Anregung findet.

Zur Behandlung von Underachievement sollte dem Kind in jedem Sinne große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Nicht nur die Defizite der Leistung, sondern auch eventuelle emotionale Mangelerscheinungen sollten ins Licht gerückt werden. Dem Einfluss von Emotionen, Zuwendung, Achtung und Ernst-genommen-werden auf das Lernen sollte sehr viel Aufmerksamkeit von seiten der Eltern und der Lehrern gewidmet werden.

Um sein persönliches Einschätzungsvermögen zu erlernen, muss das Kind sein Selbstkonzept ändern und eigene Motivation entwickeln. Dabei kann ihm geholfen werden. In der Schule muß das Lernmaterial in Beziehung gesetzt werden zum Selbstkonzept und dem Erwartungsniveau der Lerner.

Der nichterfolgreiche Schüler schätzt sich in der Regel entweder zu hoch oder zu niedrig ein. Wenn der Schüler dazu gebracht wird, sich wegen seines Versagens schuldig oder ängstlich zu fühlen, wird er versuchen dieses Gefühl der Angst zu vermeiden. Er flüchtet in eine Scheinwelt, anstatt sich mit den Gründen seines Versagens zu befassen.

Unabhängig von ihrem Fähigkeitsniveau benötigen Kinder innerhalb des Lernens die Erfahrung des Erfolgs genauso wie die des Versagens, ohne dabei von Schuld oder Angst überwältigt zu weden, denn nur wer seine eigene Leistung einschätzen kann, lernt mit Erfolg und Versagen zurechtzukommen.

(J. Opitsch)

Entgegen der naiven, weit verbreiteten, doch letztlich falschen Meinung, Hochbegabung sei etwas Eindeutiges, das der einzelne quasi per Geburt wie Herz, Lunge oder Gehirn mit sich herumtrage, hat die wissenschaftliche Beschäftigung mit Hochbegabung erbracht, dass es sich um ein vielfältiges Phänomen handelt, welches keineswegs immer eindeutig zugänglich ist.

Die Komplexität des Phänomens erfordert Offenheit für die Vielfältigkeit möglicher Indikatoren für Hochbegabung.

Leider findet sich auch in der Fachdiskussion immer die naive Vorstellung, Hochbegabung sei einfach da, man könne einfach so über sie diskutieren, ohne dass einsichtig gemacht wird, was Hochbegabung nun konkret sei bzw. wie sie genau zu erfassen ist. Aus wissenschaftlicher Sicht ist Hochbegabung ein weitgehend inhaltsleerer Begriff. Dies liegt darin begründet, dass Hochbegabung nicht dadurch definert ist, dass absolute Kriterien für Leistungsdispositionen verfügbar sind, sondern dass deutliche individuelle Abweichungen vom Altersdurchschnitt nach oben als Kriterien für das vermutete Vorliegen von Hochbgabung fungieren. Ob diese Abweichung dann ein, drei, fünf oder zehn Prozent der Vergleichsgruppe umfassen, ist eher Ausdruck gängiger methodischer Arbeitweisen oder Forschungsanliegen als Ausdruck der Verfügbarkeit eines eindeutig verbindlichen Bewertungsmaßstabes.

Es gibt nicht die Hochbegabung an sich, sondern immer nur ein aus einer bestimmten Interessenslage heraus definiertes Konzept von Hochbegabung, das bestimmte Merkmale hervorhebt andere hintanstellt. Man möchte individuelle Eigenschaften (Leistungsdispositionen) ermitteln und kann auf deren Vorhandensein nur über beobachtbare Leistungsabweichungen nach oben sowie über zum Ausdruck gebrachte Bedürfnisäußerungen schließen:

Das Vorliegen von Hochbegabung kann nur über Ausdrucksformen von Hochbegabung erschlossen werden.

Diese Überlegungen sind stets im Auge zu behalten, wenn man sich auf die Suche nach Merkmalen für sogenannte Hochbegabung macht. Die folgenden Indikatoren sind daher als heuristische Ansatzpunkte und nicht als ausschließende Kriterien zu begreifen. Sie umfassen Verhaltensweisen, Leistungen und Bedürfnisse in verschiedenen Bereichen, die alle mehr oder weniger implizit als Ausdruck von Hochbegabung gelten, wobei auf den genannten Abweichungsaspekt nach oben Bezug genommen wird.

Beratung

  • Wir beraten bei Fragen zu vermuteter Hochbegabung bei Kindern und Jugendlichen
  • Wir beraten bei Fragen zur Förderung Ihres Kindes
  • Wir beraten bei Unsicherheiten in Erziehungsfragen bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen
  • Wir beraten bei Fragen zu Einschulung und Überspringen von Klassenstufen

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an beratung-hb@psy.lmu.de und schildern Sie uns darin kurz Ihr Anliegen. Teilen Sie uns dort auch Ihre Telefonnummer mit und geben an, wann man Sie tagsüber gut telefonisch erreichen kann. Wir werden dann baldmöglichst telefonisch bei Ihnen melden. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der hohen Anzahl an Anfragen dabei aktuell zu Wartezeiten kommt.

In diesem kurzen Telefontermin können Sie uns dann Ihr Anliegen noch einmal persönlich schildern und wir stellen Ihnen vor, was wir im Rahmen der einmaligen Beratung konkret anbieten. Sie können dann entscheiden, ob unser Beratungsangebot zu Ihrer Fragestellung passt und Sie unsere Anmeldeunterlagen erhalten möchten. Eine Terminvergabe erfolgt erst nach Rücksendung der vollständigen Anmeldeunterlagen.

Aufgrund der aus den Fragebögen gewonnenen Erkenntnisse wählen wir in einem zweiten Schritt geeignete Diagnose- und Beratungsverfahren aus und vereinbaren einen Diagnostiktermin, bei dem mittels testdiagnostischer Verfahren das kognitive Fähigkeitsniveau, die Anstrengungsbereitschaft, das Arbeitsverhalten, gegebenenfalls auch die Motivation und Einstellung des Kindes eingeschätzt werden.

Bei einem separaten Beratungstermin wird in einem Gespräch mit den Eltern der soziale Kontext, die Entwicklungsgeschichte sowie die gegenwärtige Situation des Kindes betrachtet, um ein umfassendes Bild seiner häuslichen und schulischen Situation, seiner Kontakte zu Gleichaltrigen, seiner Eigenständigkeit sowie seiner Selbstverantwortung und Selbstkontrolle zu erhalten. Anliegen und Fragen der Eltern werden dabei aufgegriffen und geeignete Vorgehensmöglichkeiten zur Erziehungspraxis und Förderung des Kindes im Alltag gemeinsam erarbeitet.

Abschließend besprechen wir anhand der Diagnosebefunde die daraus abzuleitenden Konsequenzen und weitere Schritte im Hinblick auf den aktuellen Beratungsanlass.

Für unsere Dienste (Vorarbeiten, Beratung, Testung und Befundbesprechung) entstehen pro Beratungstermin (bei komplettem Angebotspaket) Personal- und Materialkosten in der Größenordnung von € 350,-. Für einen Beratungstermin (ohne Testung) fallen Kosten in der Höhe von € 250,- an.

Wir sind sehr dankbar, wenn Sie mit einer Spende helfen, unsere Unkosten abzudecken, da die Universität für die entstehenden Aufwendungen nicht aufkommen kann.

Durch Ihre Spende können Sie wesentlich dazu beitragen, dass dieser Service für Eltern und Kinder sowie für die Lehre und Forschung im Bereich hoher Begabungen und damit verbundener Probleme auch weiterhin von uns in diesem Umfang angeboten werden kann.

Spenden

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Beratungsstelle.

Wir möchten Ihnen gerne transparent darlegen, welche Kosten uns für die angebotenen Leistungen entstehen. Bei unserem komplettem Angebotspaket für einen Beratungstermin mit einer differenzierten Intelligenzdiagnostik entstehen uns für Beratung, Testung und Befundbesprechung inklusive einer schriftlichen Darstellung der Testdiagnostik und Gesprächsinhalte pro Beratungstermin Personal- und Materialkosten in Höhe von € 350,-. Bei einem Beratungstermin ohne Testung belaufen sich die Kosten auf € 250,-.

Da die Ludwig-Maximilians-Universität nicht in der Lage ist, diese Aufwendungen zu tragen, sind wir auf Spenden angewiesen, um unseren Service für Eltern und Kinder sowie für Lehre und Forschung im Bereich hoher Begabungen weiterhin anbieten zu können. Zudem möchten wir auch Eltern und Kindern helfen, die sich dieses Beratungsangebot aufgrund finanzieller Engpässe nicht leisten können.

Wir möchten Ihnen versichern, dass Ihre Spendenbeiträge ausschließlich für die personelle und materielle Ausstattung unserer Beratungsstelle verwendet werden. Mit ihrer ehrlichen Spende tragen Sie dazu bei, dass unser Beratungsangebot auch in Zukunft weiterhin für alle Familien und Ratsuchende zugänglich ist. Ihre Unterstützung ist für uns von großer Bedeutung und wir danken Ihnen herzlich dafür.

Mit freundlichen Grüßen,
Das Team der Beratungsstelle

Gerne können Sie auch per Überweisungen an Begabungspsychologische Beratungsstelle Beratung-HB@LMU spenden. Benutzen Sie bitte hierfür die folgende Bankverbindung:

Empfänger: LMU München KdöR

IBAN: DE16 7002 0270 0015 6232 55

BIC: HYVEDEMMXXX

Institut: HypoVereinsbank München

Verwendungszweck: Hier Name der Einrichtung Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Begabungspsychologische Beratungsstelle)

Benötigen Sie eine Spendenquittung? Bitte vergessen Sie bei Überweisung nicht, uns Ihre vollständige Anschrift (auch gerne per E-Mail: stiftungen@lmu.de) mitzuteilen.

Information für Studierende

Wer: Wir, das Team der Begabungspsychologischen Beratungsstelle, suchen immer wieder neue Studierende, die ihr Praktikum studienbegleitend in unserer Beratungsstelle absolvieren möchten.

Was: Wir bieten dir einen Einblick in die psychologische Beratungstätigkeit, das Erlernen von Intelligenztestverfahren, das Arbeiten als selbstständige*r Testleiter*in und das Vorbereiten von Testberichten als gute Übung für die Gutachtenerstellung.

Für wen: Am besten bist du schon im Hauptstudium deines Lehramtsstudiums für Schulpsychologie, im Masterstudiengang oder im M.Sc. Psychology: Learning Sciences and Human Development-Programm.

Wann: Termine finden an allen Wochentagen statt, fester Treffpunkt für alle Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen ist alle 14 Tage die Teamsitzung am Dienstag um 18.00 Uhr.

Wir vergeben auch Master- und Zulassungsarbeiten an interessierte Studierende. Es besteht ebenso die Möglichkeit an der Beratungsstelle ein Forschungspraktikum zu absolvieren. Bei Interesse können Sie sich gerne an Fr. Barchfeld oder Fr. Münch wenden.

Kontakt

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an beratung-hb@psy.lmu.de und schildern Sie uns darin kurz Ihr Anliegen. Teilen Sie uns dort auch Ihre Telefonnummer mit und geben an, wann man Sie tagsüber gut telefonisch erreichen kann. Wir werden dann baldmöglichst einen persönlichen Telefontermin mit Ihnen per E-Mail abstimmen oder uns direkt bei Ihnen melden.

In diesem kurzen Telefontermin können Sie uns dann Ihr Anliegen noch einmal persönlich schildern und wir stellen Ihnen vor, was wir im Rahmen der einmaligen Beratung konkret anbieten. Sie können dann entscheiden, ob unser Beratungsangebot zu Ihrer Fragestellung passt und Sie unsere Anmeldeunterlagen erhalten möchten. Eine Terminvergabe erfolgt erst nach Rücksendung der vollständigen Anmeldeunterlagen.

Ludwig-Maximilians-Universität München
Begabungspsychologische Beratungsstelle
Edmund-Rumpler-Str. 9
80939 München

Ludwig-Maximilians-Universität München
Begabungspsychologische Beratungsstelle
Edmund-Rumpler-Str. 13
80939 München

Anmeldung: Zi. B107, 1. Stock

Telefon: +49 (0) 89 / 2180 - 72500
Fax: +49 (0) 89 / 2180 - 9972500

beratung-hb@psy.lmu.de

Links

Deutsche Gesellschaft für das Hochbegabte Kind Link
Regionalverein München/Bayern e.V.

Diese Seite gibt einen Überblick und Hilfestellung durch die "Deutsche Gesellschaft für das Hochgebate Kind" beim Umgang mit dem Thema "Hochbegabung".
Auch hier kann man "Termine des Regionalverseins" finden. Der Verein bietet Vorträge und Veranstaltungen für Eltern und andere Interessierte an, die sich mit dem Erkennen von Begabung und den Auswekungen der Begabung auf die Familie und das soziale Umfeld auseinandersetzen.
Außerdem werden ein- oder mehrtägige Veranstaltungen für begabte Kinder angeboten.

Karg-Stiftung Link

Unter dem Motto "überlegen.fördern" identifiziert die Karg-Stiftung Fehlstellen im Fördersystem - und entwickelt in eigener Verantwortung oder fördernd über das gute Beispiel ihrer Projekte die Hochbegabtenförderung in Deutschland fort.
Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in der Aualifizierung von Pädagogen und Beratern sowie von Förder- und Beratungseinrichtungen. Darüber hinaus ist die Stiftung an der Schnittstelle von Begabungsforschung und -förderung und in der Weiterentwicklung des Begabungsbegriffs und diesbezüglicher Förderkonzepte tätig.

Hochbegabtenförderung e.V Link

Der Verein wurde 1994 gegründetm um unabhängig von kommerziellen Sachzwängen und Interessen, den hochbegabten und überdurchschnittlich intelligenten Kindern und Jugendlichen eine individuelle Förderung im außerschulischen Bereich zukommen zu lassen. Auf dieser Seite gibt es Antworten auf Fragen, wie

  • Was ist Hochbegabung?
  • Welche Merkmale hat ein hochbegabtes Kind?
  • Warum brauchen hochbegabte Kinder Hilfe?
  • Welche Hilfe brauchen hochbegabte Kinder?
  • Warum gibt es hochbegabte Schulversager?

Mensa in Deutschland Link

Mensa ist ein weltweiter Verein für hochbegabte Menschen mit 110.000 Mitgliedern aus allen Alters- und Beölkerungsgruppen, davon 10.000 in Deutschland. Mensa hat zum Ziel, hochintelligente Menschen zusammenzubringen - über lokale, überregionale und internationale Treffen, Interessens- und Diskussionsgruppen.

Mensa Kids & Juniors Link

Mensa Kids & Juniors versucht auf zwei Ebenen tätig zu sein: Einerseits durch Kontakte der hochbegabten Kinder untereiander in Veranstaltungen wie Frühstücks-Treffen, Spielenachmittagen, Workshops oder Besichtigungen. Andererseits bietet Mensa auch den Eltern von hochbegabten Kindern die Möglichkeit, sich über ihre Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen.
An den Veranstaltungen dürfen alle hochintelligenten Kinder bis zum Alter von 17 Jahren teilnehmen, deren Intelligenz in den obersten 5% ihres Jahrgangs liegt (dies entspricht in der Regel einem IQ von 125 oder mehr). Bei vielen Veranstaltungen sind auch Geschwister und Freunde gern gesehen.
Die Angebote richten sich ebenso an die Kinder von Mensa-Mitgliedern, auch wenn diese nicht selber Mitglied sind.

Maria-Theresia-Gymnasium München Link

Das Maria-Theresia-Gymnasium München führt mit Genehmigung und Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus seit 1998 Förderklassen für hochbegabte Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 5.

Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting Link

Das Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting bietet seit dem Schuljahr 2003/2004 mit Genehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für hochbegabte Schüler*innen ab der 5. Jahrgangsstufe die Ausbildung bis zur Hochschulreife in besondere Förderklassen an.

Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd Link

Das Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd begann im Schuljahr 2004/2005 mit den ersten Klassen. Aufgenommen werden Schüler*innen ab der 7. Klasse.

Sächsisches Landesgymnasium für Hochbegabte Sankt Afra Link

Das Sächsische Landesgymnasium für Hochbegabte Sankt Afra in Meißen nahm im Schuljahr 2000/01 die ersten Schüler auf. Auch hier werden Schüler*innen ab der 7. Jahrgangsstufe aufgenommen.

Salzmannschule Schnepfentahl in Waltershausen Link

Die Salzmannschule Schnepfenthal in Waltershausen/Thüringen ist seit 2001 ein Spezialgymnasium für Sprachen. Hier sind Kinder mit deutlicher Begabung im sprachlichen Bereich gut aufgehoben. Aufgenommen werden Kinder ab der 5. oder 6. Klasse. Ein späterer Einstieg ist hier aufgrund der vielen Sprachen sehr schwierig.

Heinrich-Heine Gymnasium in Kaiserslautern Link

Das Heinrich-Heine Gymnasium in Kaiserslautern ist auch als Sportinternat bekannt. Zu Beginn des Schuljahres 2003/04 wurde erstmalig eine 5. Klasse mit 25 hochbegabten Kindern aufgenommen. Die Schule ist zugleich eine internationale Schule.

Landesschule Pforta in Sachsen-Anhalt Link

Die Landesschule Pforta in Sachsen-Anhalt hat sich ebenfalls der Förderung von begabten Kindern angenommen. Allerdings werden auch hier, wie in den meisten Internaten für Hochbegabte leistungsbereite und sozial gut integrierte Kinder bevorzugt. Die Aufnahme an der Landesschule in Pforta erfolgt üblicherweise zur 9. Klasse, Kinder aus Sachsen-Anhalt zahlen etwas weniger Schulgeld.

Internatsschule Schloss Hansenberg Link

Oberstufengymnasium und Internat des Landes Hessen, das in einem Public-Private-Partnership-Modell mit starken Partnern aus der Wirtschaft und aus dem Stiftungsbereich ein attraktives Bildungsangebot für leistungsstarke, leistungsmotivierte und sozialkompetente Schüler*innen bereitstellt. Universitäre Kooperationspartner unterstützen das Curriculum mit speziellen Programmbauseinen.

Christophorus-Schulen in Braunschweig, Königswinter und Rostock

Die CJD Christophorusschulen sind staatlich anerkannte Gymnasien mit integrierter Hochbegabtenförderung und Internat. Träger ist das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD)

Kinder-Uni Link

Die KinderUni organisiert Lernen und Bildungs (rauslöschen), Wissensvermittlung und Erfahrung in einer attraktiven Umgebung, mit hoch kompetenten Partnern und so, dass Kinder mit Spaß und Spannung, ungebremstem Wissensdurst und vor allem freiwillig daran teilnehmen.
Die Vorlesungen und Workshops richten sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, wenn vom Veranstalter nicht anders angegeben. Da die Veranstaltungen in der Regel etwa eine Stunde dauern, werden jüngere Kinder leider nicht zugelassen. Jedes Kind bekommt bei seinem ersten Besuch ein KinderUni-Studienbuch. Hier werden alle besuchten Veranstaltungen eingetragen und abgestempelt.
Auf der Seite sind aktuelle Vorlesungen zu finden und vieles mehr.

Deutsches Museum Link

Auf der Seite kann man verschiedene Kinderprogramme und Kinderführungen finden.

Münchner Schachakademie Link

Unter dem Motto "Schach mach schlau" bietet die Münchner Schachakademie für schachbegeisterte Kinder Ferienschachkurse an, und zwar vormittags zwischen neun und 13 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 18 Uhr. Ferner gibt es Eltern-Kind-Schachkurse.

Jugend forscht Link

Deutschlands Jungforschende präsentieren kreative und spannende Projekte. Auf 78 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet zeigen die Nachwuchswissenschaftler*innen ihre Arbeiten einer Jury und der Öffentlichkeit.