Martin Schweizer, M.A.
Doktorand
Allgemeine Psychologie II
Postanschrift:
Leopoldstraße 13
80802 München

Martin Schweizer M.A. ist Doktorand am Lehrstuhl für allgemeine Psychologie II (Motivation und Emotion) und hat u.a. von April 2020 bis Oktober 2025 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Pädagogische Psychologie in Lehre und Forschung gearbeitet. Schwerpunkte seiner Lehre in der Psychologie und Schulpsychologie waren u. a. Persönlichkeitsentwicklung sowie -wahrnehmung und -bewertung, Beratungs- und Kommunikationspsychologie, Achtsamkeit/Meditation und empirische Forschungsmethoden. In seiner Forschung untersuchte er, u.a. ob und wie subjektive Zustände messbare Ergebnisse beeinflussen - von Bewusstseinsforschung, emotionaler Ansteckung, Erwartungs- & Placebo-Effekten und interaktionaler Synchronizität bis hin zu Mind–Matter-Interaktionen und Komplementaritäten zwischen subjektiver und objektiver Realität (insbesondere beobachter- und kontextabhängige Einflüsse auf Messprozesse und Resultate). Methodisch lag der Fokus auf Replizierbarkeit und Robustheit, mit besonderem Augenmerk auf Bayes’scher Statistik und Evidenzakkumulation. Außerdem verfügt er über langjährige praktische Erfahrungen in Organisations- und Individual-Beratung, Mediation, systemischer Einzel-, Familien und Paar-Therapie, Coaching und Counseling.
Bewusstseinsforschung — Mechanismen & Messung bewusster Erfahrung
Emotionale Ansteckung — wie sich Affekt zwischen Individuen & Gruppen ausbreitet
Erwartungseffekte, Placebo & selbsterfüllende Prophezeiungen — wie Überzeugungen Wahrnehmung & Verhalten (z. B. Leistung) beeinflussen
Interaktionale Synchronizität — Mikro-Koordination in sozialer Interaktion
Mind–Matter Interactions — theoretische & empirische Untersuchungen an der Geist–Materie-Grenze
Replizierbarkeit, Robustheit & nichtlineare Effekte — Reproduzierbarkeit, Bayes’sche Evidenzakkumulation & methodenbedingte Sensitivitäten (Operationalisierung, Messmodell)
Contemplative Science (Spiritualität & Meditation) — kognitive & affektive Effekte selbstinduzierter Transzendenzerfahrungen
Subjektive & objektive Realität — wenn Beobachtung Ergebnisse verändert; Entwicklung von Paradigmen, die physikalistische Modelle komplementieren
Allgemeine Psychologie (Motivation & Emotion)
Consulting- & Kommunikationspsychologie
Counseling Psychology/Beratungspsychologie
Empirische Forschungsmethoden & Wissenschaftspraxis
Konfliktlösung & Mediation
Konsumenten- & Werbepsychologie
Organisationsentwicklung & Change Management
Pädagogische Psychologie
Persönlichkeitspsychologie
Rhetorik & Präsentation
Soft Skills & soziale Kompetenzen
Sozialpsychologie
Wirtschaftspsychologie
Berufserfahrung (Auswahl)
Ausbildungen & Zertifizierungen
Ehrenamtliche Tätigkeit & gemeinnützige Arbeit (Auswahl)
Marx, A. K., Sachs, D. F., Frenzel, A. C., & Schweizer, M. T. (2025). Emotional contagion in dyadic online video conferences—empirical evidence based on self-report and facial expression data. Frontiers in Psychology, 16, 1546303. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2025.1546303